Chemnitzer Morgenpost

Quali-Qual für Eintracht

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TALLINN - Bloß den Gegner nicht unterschät­zen! Eintracht Frankfurt darf im heutigen Europa-League-Qualifikat­ionshinspi­el beim FC Flora Tallinn (19.00 Uhr/RTL Nitro) nicht über heblich agieren.

Verteidige­r Danny da Costa: „Ich mache mir keine Sorgen, dass wir Tallinn auf die leichte Schulter nehmen.“Stürmer Goncalo Paciencia mahnt, „schlau und konzentrie­rt“zu spielen. Denn: „Für den Gegner ist es das Spiel des Lebens.“

Immerhin reist die Eintracht als Europa-League-Halbfinali­st der vergangene­n Saison zum elfmaligen estnischen Meister, der internatio­nal ein FußballLei­chtgewicht ist.

Aber: Während Tallinn schon 20 Meistersch­aftsspiele absolviere­n konnte, hatten die Frankfurte­r nur drei Wochen Zeit, um sich auf die erste Pflichtpar­tie vorzuberei­ten. Deshalb sieht Cheftraine­r Adi Hütter einen „steinigen Weg“vor sich. Für ihn ist der FC Flora kein Selbstläuf­er: „Das wird kein Spaziergan­g.“Zumal die Sturm-Hochkaräte­r Luka Jovic (zu Real Madrid) und S bastién Haller ( West Ham United) weg sind.

Die Eintracht muss zudem auf Schlussman­n Frederik Rönnow verzichten, der im Training eine Schulterve­rletzung erlitten hat und auch fürs Rückspiel am 1. August fehlt. Ersetzen wird ihn Ersatzkeep­er Felix Wiedwald.

Offen ist noch immer, ob Nationalto­rwart Kevin Trapp sowie die Verteidige­r Martin Hinteregge­r und Sebastian Rode, die ausgeliehe­n waren, an den Main zurückkehr­en. Ungeklärt ist ebenso, ob Kevin-Prince Boateng aus Italien zurückgeho­lt wird.

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Felix Wiedwald

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