Chemnitzer Morgenpost

Sorbin Lubina verzaubert die „Küchenschl­acht“

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Eine Münchnerin rührt die Werbetromm­el für die Lausitz: Lubina Jeschke (31) lebt zwar in der bayerische­n Metropole, kommt aber ursprüngli­ch aus Bautzen. Weil sie für ihr Leben gern kocht und ihr Herz noch immer an der Heimat hängt, zauberte sie jetzt in der ZDF-„Küchenschl­acht“auch etwas typisch Sorbisches.

Lubina kochte schon einmal in der „Küchenschl­acht“und gewann, deshalb ist sie diese Woche in der Champions-Ausgabe dabei. Unter anderem gab’s das Motto: „Heimatgefü­hle“. Die Kosmetiker­in lernte das Kochen von ihrer Mama. Schon mit zwölf Jahren durfte sie regelmäßig das Mittagesse­n für die siebenköpf­ige Familie in der Lausitz zubereiten. Sie wollte mit einer sorbischen Hochzeitss­uppe und sächsische­n Quarkkeulc­hen überzeugen.

„Eine Suppe

in

einer Champions-Week, da muss alles passen, das ist ja nicht der Riesenaufw­and“, sagte Profikoch Alexander Kumptner (36). Lubina ließ sich davon aber nicht beirren. „Ob Alexander nach der Suppe auch gleich heiraten will, werden wir sehen. Aber der Eierstich ist perfekt gelungen.“

Als der Profi dann ihr Gericht probierte, war die Überraschu­ng groß. „Ich war anfangs skeptisch. Aber das ist ein absolutes Emotionsge­richt, da steckt ganz viel Liebe in jeder einzelnen Komponente. Die Suppe geht nicht besser.“Bei den Quarkkeulc­hen war Kumptner dann endgültig überzeugt: „Woher kommt das? Lausitz? Da fahr’ ich hin, das Gericht ist sofort weiter!“

Übrigens: Lubina hat es bis ins Finale geschafft und kocht auch heute noch einmal in der „Küchenschl­acht“(ZDF, ab 14.15 Uhr).

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Lubina Jeschke (31, 2.v.r.) wohnt in München, stammt aber aus Bautzen und begeistert­e mit ihrer sorbischen Suppe.

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