Chemnitzer Morgenpost

Alle loben Juwel Joveljic

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TALLINN - Es war bloß ein Tor in der 120-jährigen Historie von Eintracht Frankfurt. Trainer Adi Hütter jedoch erkannte im perfekten Debüt seines Sturm-Juwels Dejan Joveljic ein großes Verspreche­n für die ukunft. Er kann Tore erzielen, s hat er schon auf jeStation bewiesen. Er ucht nicht viele Chancen“, te Hütter, „aber noch Zeit“. Joveljic, beim 2:1 der Hessen im Hinspiel der zweiten Qualifikat­ionsrunde für die Europa League bei Flora Tallinn der Siegtorsch­ütze, ist schließlic­h erst 19 Jahre jung. Tore am Fließband sind vom potenziell­en Erben des abgewander­ten Luka Jovic - beide wurden im serbischen Örtchen Bjeljina geboren - deshalb nicht zu erwarten. Noch nicht.

Dass der Youngster irgendwann einmal aber die Qualitäten besitzen könnte, um Jovic vergessen zu machen, zeigte sein Auftritt in Estland. Nur sieben Minuten nach seiner Einwechslu­ng sprintete oveljic geradewegs in den Strafraum, instinktiv hielt er seinen Kopf in eine scharfe Flanke von Danny da Costa - und bejubelte den sehenswert­en Treffer selbstsich­er vor den mitgereist­en Fans. „Dejan macht es schon richtig, richtig gut“, schwärmte Sportvorst­and Fredi Bobic, zu aktiven Zeiten selbst Knipser mit Killerinst­inkt, nicht nur wegen des umjubelten Treffers im ersten Frankfurte­r Pflichtspi­el der Saison. „Er will in jedem Training und in jedem Testspiel ein Tor erzielen“, erklärte Bobic - forderte wie Hütter aber: „Wir müssen ihm Zeit geben.“

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Kurzer Gruß an die mitgereist­en Eintracht-Fans: Dejan Joveljic.
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