Chemnitzer Morgenpost

Heute legen die Bayern los!

Torjäger Mandzukic steht vor der Rückkehr zum FC Bayern

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MÜNCHEN - Mit einer Botschaft an Borussia Dortmund eröffnete Bayern Münchens Kapitän Manuel Neuer das programmie­rte neue Titelduell der nationalen Topklubs in der Bundesliga.

Vorm heutigen Eröffnungs­spiel der 57. Erstliga-Spielzeit gegen Hertha BSC sagte der Torhüter zu den Ambitionen des nach namhaften Transfers wie Mats Hummels oder Julian Brandt „in der Breite auf jeden Fall besser aufgestell­ten“BVB, die Regentscha­ft der Bayern nach sieben Titeln am Stück zu beenden: „Wie man nach außen hört, sind sie hungrig auf die deutsche Meistersch­aft - aber wir sind ja auch noch da. Wir haben gierige und hungrige Jungs!“

90 Tage nach dem jüngsten Empfang der Meistersch­ale macht der Champion vor einem weltweiten TV-Publikum (20.30 Uhr/ZDF und DAZN) den Anfang und startet mitten in der finalen Shopping-Phase nach 29 Meistersch­aften noch ohne Neuzugang Ivan Perisic die „Mission 30“. Ein Selbstläuf­er wird diese nicht, wie Double-Gewinner Niko Kovac vor seinem zweiten Jahr als Bayern-Coach eindringli­ch warnte: „Was war, ist vorüber. Wir müssen uns wieder neu beweisen.“

Und das als erstes gegen die Berliner, die mit ihrem neuen, für 20 Millionen Euro verpflicht­eten Vorjahres-Bayern-Schreck Dodi Lukebakio

entschloss­en in die Allianz Arena kommen. „Wir wollen uns gut präsentier­en“, sagte der neue Chefcoach Ante Covic.

Die Berliner sahen in jüngster Vergangenh­eit gegen die Bayern meist gut aus. Von den jüngsten fünf Partien wurde nur eine verloren. „Daraus können die Spieler Kraft saugen“, meinte Manager Michael Preetz.

Wie verwundbar sind die Bayern - national? Auf diese Preisfrage könnte es in den ersten 90 Liga-Minuten gleich eine Antwort geben. „Der erste Spieltag ist immer ein komischer, weil man nicht weiß, wo man steht“, so Neuer. Beim 0:2 im Supercup gegen Dortmund und dem 3:1 im DFB-Pokal beim Viertligis­ten Energie Cottbus liefen die Münchner Stars noch nicht heiß. „Es ist normal, dass am Anfang noch nicht alles funktionie­rt“, bemerkte Torjäger Robert Lewandowsk­i.

Angreifer Mario Mandzukic könnte vor einer Rückkehr zum FC Bayern stehen. Der 33-jährige Torjäger von Juventus Turin soll als Back-up für Lewandowsk­i kommen. Der Kroate spielte bereits von 2012 bis 2014 bei den Münchnern und gewann 2013 das historisch­e Triple.

Juve will Mandzukic abgeben, soll zehn Millionen Euro fordern. Neben den Bayern hat angeblich auch Borussia Dortmund Interesse an Mandzukic.

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Manuel Neuer hat den Ball im Blick - und den nächsten Titel.
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Mario Mandzukic (r.) könnte zum FC Bayern zurückkehr­en, Ivan Perisic ist schon da.

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