„Bildungsmonitor“Sachsen ganz vorne
Minister Piwarz blickt sorgenvoll aufs neue Schuljahr
DRESDEN - Zum Start in das neue Schuljahr am Montag sieht Kultusminister Christian Piwarz (44, CDU) „Licht am Ende des Tunnels - und das Licht wird heller“. Doch es gibt nach wie vor Regionen mit heftigem Lehrermangel.
Konkret konnten von 1100 freien Stellen 916 mit ausgebildeten Leh setzt werden, so Hinzu kommen 1 len, die mit Se steigern besetzt w „Der Seiteneinst geranteil beträg etwa 20 Prozen und ist damit so niedrig wie seit Jahren nicht mehr.“Vergangenes Jahr konnten nur 870 der 1100 Stellen besetzt we den. Probleme gibt es abe
BERLIN/DRESDEN - Lehrermangel hin oder her: Zum 14. Mal in Folge ist Sachsen in Sachen Bildung deutscher Spitzenreiter. Zu diesem Ergebnis kommt der „Bildungsmonitor 2019“der arbeitgebernahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Die Studie vergleicht die 16 Bundesländer anhand von 93 Indikatoren in zwölf Bereichen. Besonders gut funktioniere weiterhin: In der Region Bautzen konnten z.B. nur 34 statt 95 Grundschullehrer eingestellt werden. In der Region Chemnitz wurden nur 16 der 81 benötigten Oberschullehrer gefunden. „Dort haben wir erhebliche Schwierigkeiten und Lücken in Größenordnungen zu stopfen“, räumte der Minister ein. Weiter problematisch: n Bewerber Gymnasium auch nur in ädte Leipzig
Dresden. merhin: eder fünfte eue Referendar nutzt die Landzulage (1000 Euro monatlich extra). Sie verpflichen sich für f Jahre, in darfsregion zu unterhten. mor die Förderung. Viele Kinder nutzen Ganztagsangebote in Kindergärten und Grundschulen. Auch in Sachen Bildungsarmut schneide Sachsen gut ab. Verbesserungsbedarf gebe es hingegen bei der Schulabbrecherquote, hier liegt Sachsen nur auf Platz zwölf von 16. Auch bei der Integration könne noch mehr erreicht werden, ebenso bei der Digitalisierung. mor