Großeinsatz bei Brand in Kirschau 150 Kameraden löschen Textilfabrik
Die Grünen sind dann mal weg
Bundestagsabgeordnete sind für ihren Job viel unterwegs, oft natürlich auch im Flugzeug. Seit Herbst 2017 ist jeder Abgeordnete im Schnitt 1,2-mal geflogen. Ausgerechnet bei den Grünen waren es aber 1,9 Flüge. In knapp einem Jahr flogen ihre 67 Abgeordneten 126-mal. Und da kommen ja noch die ganzen Flüge auf die Nase dazu!
Alle, sogar die Grünen selber, waren über die vielen Millionen Kilometer in der Luft erstaunt. „Das haben wir so gar nicht mitbekommen.“Vielleicht sollte man es bei der Regierung so handhaben, wie es bei anderen üblich ist: Fahrtenbuch, in dem Fall Fliegerbuch, führen!
Und wehe, das stimmt nicht aufs Komma genau, dann wird es nämlich vom Finanzamt verworfen und es wird die 1-Prozent-Regelung auf das Fortbewegungsmittel angewendet. Rund 70 Millionen Euro kostet ein Flugzeug.
Zu ihrer Verteidigung sagen die Grünen, dass die Fraktion die Flüge ihrer Abgeordneten in Eigenregie mit Klimaschutz-Zahlungen kompensiert. Ach sooo, na dann ist ja alles gut. Man kauft sich sozusagen ein gutes Umweltgewissen? Oder anders gesagt: Wasser predigen und Tomatensaft trinken.
Wenn das die Greta hört! Apropos Greta, ich wünsche allen Schulanfängern einen tollen Start und dick gefüllte Zuckertüten! Ein schönes Wochenende wünscht Euch Euer
Thomas Böttcher! KIRSCHAU - Es war nicht das erste Mal: In der Nacht auf Donnerstag kam es zu einem Maschinenbrand in einer Textilfabrik in Kirschau. Die Feuerwehr musste mit 150 Kameraden anrücken. Den Einsatzkräften gelang es, das Feuer bis zum Morgen zu löschen. Gegen 23 Uhr schlug im Inneren der Fabrik die Brandmeldeanlage an. Eine Fasermischmaschine hatte Feuer gefangen. Zunächst versuchten mehrere Angestellte den Brand zu löschen.
Als das misslang, der Rauch immer dichter wurde, alarmierten sie die Feuerwehr. Denn auch die automatische Löschanlage konnte die Flammen nicht unter Kontrolle bringen.
Wie die Polizei mitteilte, eilten 150 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Kirschau, Schirgiswalde, Callenberg, Crostau, Großpostwitz, Weigsdorf-Köblitz, Wilthen, Neukirch, Sohland, Cunewalde und Tautewalde zur Einsatzstelle. Gemeinsam gelang es ihnen, das Feuer gegen 2 Uhr unter Kontrolle zu bringen. Ersten Erkenntnissen nach wurde niemand verletzt. Die Schadenshöhe ist noch unklar.
Bereits im Oktober vergangenen Jahres hat es in der Textilfabrik gebrannt. Auch damals hatte eine Textilmaschine Feuer gefangen. Der entstandene Sachschaden lag bei rund 30 000 Euro. Das letzte Feuer in der Fabrik liegt erst vier Monate zurück. Das Familienunternehmen (80 Mitarbeiter) produziert Packdecken, Spül- und Scheuertücher. tnl