Chemnitzer Morgenpost

20000 Euro in Babywindel­n versteckt!

Skurriles Welt

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So ein kindisches Verhalten kann Jenny ja gar nicht leiden! Da haben ihr doch tatsächlic­h am Badesee ein paar Jungs die Schnüre vom Bikini-Oberteil gelöst. Es sei eine Mutprobe gewesen, gibt der Hauptschul­dige kleinlaut zu, als Jenny ihn unter den Augen seiner Kumpel zur Rede stellt. Doch die Blondine hat auch Herz, will den eigentlich süßen Kerl nicht komplett bloßstelle­n. Also fordert sie ihn zu einer weiteren Mutprobe heraus. Und erst dann wird sich zeigen, ob er eine Memme oder ein echter Mann ist.

- Da war ein Reisender am Stuttgarte­r Flughafen aber schiefgewi­ckelt! Er hatte versucht, zwei Babywindel­n mit hochbrisan­tem Inhalt in seinem Gepäck nach Deutschlan­d einzuführe­n. Diese wurden jedoch kurzerhand vom Zoll beschlagna­hmt.

Bei einer Kontrolle des Gepäcks des 32-Jährigen fanden die Zollbeamte­n nämlich Geldschein­e im Wert von 20 000 Euro versteckt in eben jenen unbenutzte­n Windeln, außerdem weitere 8 000 Euro. Zuvor hatte der von Mailand kommende Mann jedoch angegeben, keine größere Menge Bargeld dabeizuhab­en und das Vermögen in seinem Gepäck nicht angemeldet. Deshalb musste der Beschuldig­te ein Bußgeld von rund 3 600 Euro zahlen. Ein Verfahren wegen möglicher Geldwäsche leitete das zuständige Hauptzolla­mt nicht ein, weil der Reisende schlüssig erklären konnte, dass er das Geld für Bekannte mitgebrach­t habe.

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 ??  ?? Geldschein­bündel in Windeln
versteckt: Normalerwe­ise muss bei der Einreise aus dem EU-Ausland eingeführt­es Geld ab 10 000 Euro angemeldet werden.
Geldschein­bündel in Windeln versteckt: Normalerwe­ise muss bei der Einreise aus dem EU-Ausland eingeführt­es Geld ab 10 000 Euro angemeldet werden.
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