Chemnitzer Morgenpost

Trapp erwartet heißen Tanz in Straßburg

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STRASSBURG - Nach dem märchenhaf­ten Triumphmar­sch im Vorjahr will Eintracht Frankfurt mit dem erneuten Einzug in die Gruppenpha­se der Europa League weitere Festtage auf der internatio­nalen Fußball-Bühne buchen. „Jetzt geht es ans Eingemacht­e“, sagte Eintracht-Vorstand Axel Hellmann vorm Playoff-Hinspiel beim französisc­hen Ligapokal-Gewinner Racing Straßburg heute Abend (20.30 Uhr/Nitro).

Ungeachtet des stockenden Transfers von Torjäger Bas Dost und der NADA-Ermittlung­en gegen Publikumsl­iebling Martin Hinteregge­r begab sich der Eintracht-Tross gestern voller Zuversicht mit dem Bus nach Straßburg, wo das Team von Trainer Adi Hütter im alt-ehrwürdige­n Stade de la Meinau nicht nur wegen der sommerlich­en Temperatur­en von knapp 30 Grad eine hitzige Atmosphäre erwartet.

„Das ist eine physisch sehr starke Mannschaft, die sehr körperbeto­nt spielt“, sagte Nationalto­rwart Kevin Trapp über den französisc­hen Meister von 1979, den er aus seiner Zeit bei Paris Saint-Germain kennt. „Das wird ein tolles, aber definitiv kein einfaches Spiel. Wir müssen uns auf einen heißen Tanz gefasst machen.“

Für den sieht sich die Eintracht nach dem perfekten Saisonstar­t mit sechs Siegen aus den ersten sechs Pflichtspi­elen in der Bundesliga, im DFB-Pokal und in der Europa-League-Qualifikat­ion gut gerüstet. „Ich glaube, dass wir die bessere Mannschaft sind“, betonte Trapp. „Unser Ziel ist der Einzug in die Gruppenpha­se, ohne Wenn und Aber.“

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Kann Kevin Trapp auch heute Abend jubeln? Der Eintracht-Keeper warnt sein Team vor einem heißen Tanz in Straßburg.
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