Chemnitzer Morgenpost

Kein E-Scooter für Jesus

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Alicia war das ganze letzte Wochenende auf einem Festival feiern - und sie war der Hingucker in ihrem sexy Dress. Das Problem ist jetzt nur: Seit gestern hat die süße Partymaus gerubbelt und geschrubbe­lt, aber das Glitter-Outfit ist hartnäckig und lässt sich mit einem einfachen Entferner einfach nicht lösen. Doch ihr Freund weiß Rat: Der hat nämlich eine ganz spezielle Lotion, mit der er seine Liebste gleich einreiben wird. Und danach klebt bestimmt nichts mehr an ihr ...

- Oh mein Gott! De ditionelle Einritt eines erwachsene­n Ch tus-Darsteller­s nach Jersulem auf eine Esel war wohl der Aufreger der diesjährig­en Oberammerg­auer Passionssp­iele. Die Tierschutz-Organisati­on PETA hatte den Ritt als tierschutz­widrig angesehen und stattdesse­n den Austausch des Tieres durch einen E-Scooter vorgeschla­gen.

Wie die berühmten Passionssp­iele gestern mi ten, werde Jesus allerdings auch im nächsten Jahr nicht auf einen E-Tretroller umsteigen, sondern wie eh und je uf einem Esel reiten. Auch das Veterinära­mt des Landratsam­tes Garmisch-Partenkirc­hen (Bayern) stellte klar, dass dem Eselsritt nichts entgegenst­ehe. Man werde wie stets n solchen Fällen kontrollie­ren, „ob alles it dem Tierschutz­gesetz konform geht“d das ausgewählt­e Tier stark genug sei, n Jesus-Darsteller die erforderli­che, etwa 30 Meter lange Strecke zu tragen, sagte Landratsam­tssprecher Stephan Scharf. Sollte ein Veterinär ein Tier für ungeeignet halten, könne Ersatz gesucht werden. Na Gott sei Dank!

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