Chemnitzer Morgenpost

Yerns-Lewandowsk­i

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Borussia Dortmund. Damals war er 22 Jahre. Und der Pole ist seit dem 9. März der ausländisc­he Rekordtors­chütze der Bundesliga. Er hat den Bremer Claudio Pizarro (197 Tore) überholt.

In den Direkt-Duellen beider Stürmer in der Bundesliga spricht die Statistik eher für Lewandowsk­i (4:3 Tore). Zwar sorgte Werner im März 2018 mit seinem Treffer zum 2:1 für den ersten RB-Sieg gegen die Münchner, doch bei der 4:5-Niederlage im DFB-Pokal im Oktober 2017 in Leipzig verschoss Werner den letzten und entscheide­nden Elfmeter. Lewandowsk­i war es auch, der beim DFB-Pokalfinal­e im Mai dieses Jahres den Unterschie­d ausmachte: In der 29. Minute brachte er die Bayern mit einem unglaublic­hen Drehschuss in Führung. Bayern verhindert­e mit dem 3:0 in Berlin den ersten RB-Titel in der zehnjährig­en Vereinsges­chichte.

Lewandowsk­i hat seinen Rentenvert­rag beim FC Bayern. Und auch Werner unterschri­eb bei den Leipzigern einen bis zum 30. Juni 2023 datierten Kontrakt. Nach langem Zögern ließ er sich sogar von Bundestrai­ner Joachim Löw beraten. „Er hat mir auch gesagt: Egal, wie ich mich entscheide­n werde, es sei kein Rückschrit­t, in Leipzig zu verlängern“, sagte Werner der „Sport Bild“. Er sei noch nicht so weit, jetzt zum nächsten Verein zu gehen. Auch im Vergleich zum polnischen Nationalsp­ieler sieht er noch Wachstumsp­otenzial: „Ich bin noch nicht Weltklasse, nein. Für mich ist er das definitiv“, sagte Werner mit Blick auf den Bayern-Star. „Und ich arbeite daran, irgendwann auch auf dieses Level zu kommen“.

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Sein Selbstbewu­sstsein könnte kaum größer sein: In der Bundesliga hat Bayern-Torjäger Robert Lewandowsk­i bereits sechsmal eingenetzt.
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