„Dixie“Dörner zieht in die „Hall of Fame“ein
DRESDEN - Große Ehre für s-Jürgen „Dixie“Dörner: amos Ehrenspielführer de in die „Hall of Fades deutschen ßballs aufenommen.
Er ist neben Matthias Sammer der zweite Dresdner in der Ruhmeshalle.
„Ich freue mich sehr und ehe es als große Ehre an, neben all diesen fantastischen Fußballern Teil der ,Hall of Fame‘ zu werden. Für mich ist diese Auszeichnung etwas ganz Besonderes“, sagte „Dixie“Dörner nach Bekanntgabe der Entscheidung. „Ehre, wem Ehre gebührt“, twitterte sein ehemaliger Mannschaftskamerad Ulf Kirsten und beglückwünschte ihn. Dynamos Sportdirektor Ralf Minge ließ sich ebenfalls nicht lumpen und lobte seinen ehemaligen Kapitän: „Ohne jeden Zweifel gehört ,Dixie‘ zu den Menschen, die den deutschen Fußball mit ihren Leistungen auf und neben dem Platz nachhaltig geprägt haben. Die Aufnahme in die ,Hall of Fame‘ ist eine großartige Würdigung dieser Verdienste, über die ich mich auch persönlich sehr freue.“
Dörner trug zwischen 1967 und 1986 558 Mal das Trikot der Sportgemeinschaft. Er wurde mit Dynamo je fünfmal DDR-Meister und FDGB-Pokalsieger. Neben seinen enorm großen Verdiensten in Dresden war ,Dixie‘ über 16 Jahre lang eine tragende Säule der DDR-Nationalmannschaft. Er absolvierte insgesamt 100 Länderspiele, schoss dabei neun Tore. Die WM 1974 verpasste er wegen einer Gelbsucht. Dafür holte er 1976 Gold bei Olympia in Montreal. Heute sitzt der 68-Jährige im Dynamo-Aufsichtsrat und gestaltete die Gegenwart und die Zukunft seiner Dresdner aktiv mit.
Eine Jury aus 28 Sportjournalisten kürt die Mitglieder der „Hall of Fame“. In Frage kommen Fußballerinnen und Fußballer, die ihre Karriere vor mindestens fünf Jahren beendet haben. nahro