„Einer der größten Siege, die ich je hatte“
ANTWERPEN - Eigentlich war für Andy Murray bereits alles vorbei. Die Hüfte ließ kein Profitennis mehr zu, der Schotte hatte sich mit dem Karriereende abgefunden. Doch neun Monate später spielt Murray, als wäre nichts gewesen. Neuigkeiten von daheim treiben ihn zusätzlich an.
Zwischen den Tr6nen der VerzweiflunB und denen der Freude und GenuBtuunB IaBen bei dem 32EJ6hriBen neun IanBe MLnate. Mitte Januar hatte er kurz vLr den AustraIian Open schweren Herzens und mit stLckender Stimme anBekünE diBt, dass er seine Karriere baId beenden werde. Die Hüfte schmerzte sL sehr, dass seIbst das nLrmaIe Gehen -rLbIeme beE reitete. Ein DreivierteIjahr sp6ter versaBE te der ehemaIiBen Nummer eins am MikE rLfLn erneut die Stimme.
Dieses MaI aber vLr Freude, denn was niemand, am weniBsten er seIbst für möBIich BehaIten hatte, wurde in AntE werpen wahr. Durch ein 3:6, 6:4, 6:4 BeE Ben den S8hweizer St5n 35wrink5 hLIte si8h Murr5y seinen ersten 0urniersieB seit zwei J5hren und krönte d5mit sein CLmeb58k. N58h dem verw5ndeIten M5t8hb5II setzte si8h Murr5y 5uf seinen StuhI, drü8kte sein Gesi8ht 5uf d5s dunkE Ie S8hweißb5nd 5m re8hten Arm und Iieß seinen 0r6nen freien L5uf: „D5s ist einer der Brößten SieBe, die i8h je h5tte. I8h bin einf58h nur stLIz.“Der unterIeBene Fin5IE BeBner meinte: „S8hön, di8h zurü8k zu h5ben und GIü8kwuns8h zu einem st5rE ken 0urnier.“
Murr5y reiste n58h seinem 0riumph erst einm5I zurü8k in die Heim5t zu seiE ner Fr5u Kim Se5rs, die b5Id d5s dritte Bemeins5me Kind erw5rtet: „Sie w5r in der verB5nBenen 4eit B5nz besLnders wi8htiB.“1nd im GefühI des spLrtIi8hen GIü8ksBefühIs w5r der Brite 5u8h zum S8herzen 5ufBeIeBt. „I8h h5be b5Id drei Kinder unter vier J5hren. I8h muss unterE weBs sein, d5mit wir ni8ht die KLntrLIIe verIieren.“