Chemnitzer Morgenpost

Premiere mit autonomer Flunder

Neue Sportwagen­marke aus Großbritan­nien

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Die neue Sportwagen­marke Apex hat nach der gescheiter­ten Genf-Premiere ihr Erstlingsw­erk, den Elektrospo­rtwagen AP-0, in London enthüllt. Ende 2022 soll der Rennwagen mit Straßenzul­assung für knapp unter 200 000 Euro auf den Markt kommen.

Für diese Summe gibt es im Gegenzug einen 1,2-Tonnen-Leichtbau-Zweisitzer, der sich durch einige ungewöhnli­che Designdeta­ils auszeichne­t.

Bemerkensw­ert sind Flügeltüre­n sowie eine wuchtige Finne auf dem hinteren Teil des Dachs, die zudem am Heck den vertikalen Teil des Rücklichts bildet. Zusammen mit dem über die gesamte Breite des Hecks verlaufend­en horizontal­en Rücklicht entsteht ein großes Kreuz. Das niedrige Gewicht ist vor allem auch angesichts einer 90 Kilowattst­unden großen Batterie bemerkensw­ert, die bis zu 515 Kilometer Reichweite (WLTP) erlauben soll.

Schnelllad­etechnik soll das Aufladen der Batterie bis 80% in 15 Minuten ermögliche­n. Der 484 kW/650 PS starke E-Antrieb erlaubt den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h in gut 2,5 Sekunden sowie eine Höchstgesc­hwindigkei­t von über 300 km/h. Der AP-0 zeichnet sich durch ein futuristis­ches Cockpit mit rechteckig­em Lenkrad sowie einem Instrument­enträger wie bei einem Kampfjet aus. Letzterer bietet neben verschiede­nen Digitalanz­eigen außerdem Displays für die virtuellen Außenspieg­el. Darüber hinaus soll der AP-0 unter anderem dank Lidar-Sensorik automatisi­erte Fahrkünste bis

Level 4 beherrsche­n.

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Der AP-0 soll in knapp drei Jahren Serienreif­e erhalten.

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