+++ Corona-Ticker +++
+++ Die Deutsche Eishockey Liga hält trotz der schwierigen finanziellen Situation und des vorzeitigen Saisonabbruchs aufgrund der Corona-Krise an der beschlossenen Wiedereinführung von Auf- und Abstieg zur neuen Spielzeit fest. Grundsätzlich habe man einen Vertrag, an dem man festhalte, daran ändere auch die Corona-Krise nichts, sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke. +++ Andreas Thiel, Justiziar der Handball-Bundesliga, rechnet nicht mehr mit einer Wiederaufnahme der Bundesliga-Saison. In Anbetracht des fehlenden Trainings werde es wohl nicht möglich sein, die Saison bis zum 30. Juni zu Ende zu spielen, sagte der frühere Weltklasse-Torhüter. Thiel hofft, dass die Vereine am 20. April das Training wiederaufnehmen dürfen, davon hänge alles ab. Handballer als Vollkontaktsportler bräuchten „mindestens drei Wochen“volle Trainingsbelastung, um den Spielbetrieb aufzunehmen. +++ US-Basketball-Star Russell Westbrook von den Houston Rockets spendet 650 Computer für benachteiligte Schulkinder, die in Zeiten der Krise keinen PC-Zugang besitzen. +++ Die Väter der modernen Formel 1 raten zur Vollbremsung. Nach dem langjährigen Geschäftsführer Bernie Ecclestone empfiehlt auch der frühere Weltverbandschef Max Mosley die Absage der kompletten Saison. „Dann hätten die Teams und die Rennveranstalter Sicherheit, um planen und Maßnahmen ergreifen zu können.
Zurzeit sind sie in der Schwebe und viele verlieren Geld“, sagte der frühere Präsident des Internationalen Automobilverbands Fia. +++ Auch der Deutsche Leichtathletik-Verband schließt Geister-Meisterschaften nicht mehr aus. Im DLV werden derzeit verschiedene Optionen diskutiert, wann die ursprünglich für Anfang Juni in Braunschweig geplanten deutschen Meisterschaften stattfinden könnten. Laut Generaldirektor Idriss Gonschinska sei momentan das Wochenende 8./9. August als Termin für die Titelkämpfe im Gespräch. +++ Der US-Profigolferverband PGA of America ruft mit einer Stiftung von fünf Millionen Dollar (4,57 Millionen Euro) einen Hilfsfonds ins Leben. Spenden anderer Organisationen und Privatpersonen will die PGA bis zu einer Höhe von weiteren 2,5 Millionen Dollar (2,29 Millionen Euro) verdoppeln. Das Geld soll anderen Golf-Verbänden, Caddies und weniger begüterten Spielern zugutekommen, um ihnen zu helfen. Die PGA-Führung verzichtet zudem auf einen Teil ihrer Gehälter. +++