Justin Löwe König an der Konsole
DRESDEN - „Das hat MegaSpaß gemacht“, sagt KonsolenKönig Justin Löwe. Der Dynamo-Mittelfeldspieler hat an drei von vier Spieltagen der „Bundesliga Home Challenge“der DFL für die SGD am Controller gesessen und fleißig gepunktet. Zwei Siege und ein Remis holte er und blieb ungeschlagen.
Herausragend war der Sieg zum Schluss über RB Leipzig. „Das war die Kirsche auf der Sahnetorte“, lacht der 21-Jährige. Am
1. Spieltag der virtuellen Bundesliga probierten sich gegen Eintracht Frankfurt (2:8) noch Marco Terrazzino und Baris Atik aus, danach kam „Leo“Löwe zusammen mit Marcel Gramann vom „404 Multigaming“-Team zum Zuge, bildeten das Duo der Schwarz-Gelben. Gegen Leverkusen gewannen die beiden 6:4, wobei der Dynamo-Profi den Brasilianer Wendell mit 5:1 von der Playstation schoss. Gegen Hertha verloren die beiden zusammen zwar 2:3, aber Löwe spielte gegen Pascal Köpke 1:1. Und zum Abschluss das Sachsenduell gegen RB
Leipzig. Die Dynamischen putzten die Brause-Jungs 6:2. Löwe bezwang dabei Tom Krauß glatt mit 3:0. „Ganz ehrlich“, plaudert Löwe locker los. „Auch wenn es nur an der Konsole war, das Spiel wollte ich unbedingt gewinnen. Da war ich heiß“, sagt er. Die Brisanz hat ihn angestachelt.
„Es war insgesamt total interessant, da mal reinzuschnuppern. Das ,404 Multigaming‘-Team von Marcel hat mir sehr geholfen. Mich hat auch total begeistert, zu sehen, wer gegen wen spielt - zum Beispiel, als Schiedsrichter Denis Aytekin gegen Gladbachs Jonas Hofmann siegte. Oder wie viele Leute die Partien am Computer verfolgt haben. Ich habe ja selbst auch geschaut, wenn ich nicht selbst dran war“, so „ phorisch. Am ersten schauten mehr als zw nen Fans die Home C an. „Eine völlig irre Z zeigt mir, eSports ist i men. Das wird in den k den Jahren noch zun ist er sich sicher.
Auch wenn er doc dem runden Leder auf sen hinterherjagt, jede ne Minute mit der Ma genießt, in der Freizei oft vor der Konsole: „I le schon sehr oft, s
Leidwesen meiner Freundin“, schmunzelt er. „Gerade jetzt in dieser Zeit ist es eine willkommene Abwechslung. Es ist ja trotzdem irgendwie Fußball. Du spielst mit deiner Mannschaft, kannst jubeln und dich freuen“, beschreibt er das Gefühl. Doch auch Justin Löwe wird sich freuen, wenn es wieder richtig losgeht und nicht nur um virtuelle Zähler geht. „Oh, ja“, sagt er nur. nahro