Sägewerk statt Drogenküche
Daria ist eine echte SocietyLady. Die Unternehmergattin liebt es, sich für Empfänge oder Wohltätigkeitsveranstaltungen herauszuputzen, bei Schampus und Häppchen über den neuesten Klatsch zu plaudern.
Die dunkelhaarige Schönheit genießt dabei die lüsternen Blicke der anwesenden Männer. Ihren Liebsten törnt es derweil so richtig an, wenn seine Frau das Objekt der Begierde ist. Zurück in der heimischen Villa kann er sich dann meist kaum beherrschen und reißt ihr die schicke Abendrobe regelrecht vom Körper.
Das leckerste Häpp- chen darf nur er verna- schen ...
SMEXIKO-STADT - Mexikos rogenkartelle haben ein neulukratives Geschäft für sich eckt: Sie steigen in die illele Holzfällerei ein. Im Bundesstaat Chihuahua im Norden Mexikos kontrollieren die kriminellen Syndikate die Sägewerke, erpressen Schutzgeld und nutzen die Branche, um Geld zu waschen. Das geht aus einem Report der Forschungsgruppe „Global Initiative Against Transnational Organized Crime“hervor. „Einige der neuesten und brutalsten Banden in Chihuahua zwangsrekrutieren Jugendliche, vor allem aus der indigenen Gemeinschaft“, schreiben die Autoren der Studie. Die illegale Abholzung entziehe der lokalen Bevölkerung zudem oftmals die Lebensgrundlage.
Während die Drogenkartelle in der Region früher Waldflächen rodeten, um Marihuana und Opium anzubauen, haben sie nun das eigentliche Holzgeschäft für sich entdeckt. Das illegale Holz werde häufig verarbeitet und in die USA exportiert. Ohne es zu wissen, könnten Unternehmen und Kunden damit die illegalen Aktivitäten der Kartelle finanzieren, heißt es in der Studie.