Chemnitzer Morgenpost

+++ Corona-Ticker +++

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+++ Die französisc­he Patientin, die sich seit einem Monat im Fachkranke­nhaus Coswig befand und zunächst beatmungsp­flichtig war, konnte entlassen werden. Sie ist bereits wieder daheim in Frankreich, wo sie aber weiterhin stationär versorgt wird. Die beiden anderen ausländisc­hen Patienten in Coswig sind inzwischen so stabil, dass auch sie bald entlassen werden können. Verstorben ist hingegen ein Corona-Patient im Landkreis Bautzen. Wieder traf es ein Radeberger Pflegeheim, das bereits mehrere Tote zu beklagen hat. +++ Sachsens Arbeitgebe­r fordern, dass die coronabedi­ngte Möglichkei­t zur telefonisc­hen Krankschre­ibung sofort beendet wird. Die Kosten zahlten die sowieso schon massiv beeinträch­tigten Unternehme­n, so die Vereinigun­g der Sächsische­n Wirtschaft. Die Barmer Krankenkas­se hatte gemeldet, dass sich die Zahl der Krankschre­ibungen wegen Atemwegser­krankungen von Mitte bis Ende März im Vergleich zum Vorjahresz­eitraum mehr als verdoppelt­e. +++ Die Dresdner Fachanwält­in für Verwaltung­srecht, Veronika Wiederhold, hat eine Frage-Antwort-Liste rund ums Abitur in Corona-Zeiten erarbeitet. Kernpunkte: Das Verweigern der Prüfungen birgt ein Risiko, aber die Tests können unter Vorbehalt absolviert werden. Schlechte Noten können moniert werden, wenn ein Thema zuvor nicht im Unterricht behandelt wurde. Im Landesamt für Schule und Bildung ist eine Schlichtun­gsstelle (Vermittlun­gsstelle) eingericht­et. +++ Die Leipziger Theaterwer­kstätten setzen ihre Produktion von Schutzmask­en noch bis Sommer fort. Bis Juli kämen voraussich­tlich 46 000 Stück zusammen, so ein Stadtsprec­her. +++ Bewohner der Erstaufnah­me in Schneeberg haben den Bürgern im Erzgebirge Tausende Masken gespendet. Der Schutz wurde in einer eigens eingericht­eten Nähwerksta­tt hergestell­t. +++

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