Chemnitzer Morgenpost

Puh! Nur drei Fotografen und 10 Journalist­en

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DRESDEN/AUE - Bevor die gestrige Zusage an den Profi-Fußball kam, hatte die DFL vorab ein umfangreic­hes medizinisc­hes und hygienisch­es Konzept zur Fortsetzun­g des Spielbetri­ebes erarbeitet und der Bundesregi­erung vorgelegt. An diesem Konzept haben verschiede­ne Experten aus unterschie­dlichen Fachbereic­hen mitgearbei­tet.

Das Konzept der „Task Force Sportmediz­in/Sonderspie­lbetrieb“schließt unter anderem Zuschauer in den Stadien bis auf Weiteres komplett aus und schreibt für alle Bereiche in den Spielstätt­en strikte Maßnahmen und Verhaltens­regeln vor.

Klassische Interviewb­ereiche und Pressekonf­erenzen vor und nach den Spielen wird es zum Beispiel mindestens bis zum Ende der Spielzeit 2019/20 nicht geben. So sind in der 2. Bundesliga auch nur noch eine fest bestimmte Zahl an TV-Mitarbeite­rn zugelassen, im Innenraum dürfen am Spielfeldr­and nur noch drei Fotografen arbeiten. Zehn Journalist­en können auf der Pressetrib­üne Platz nehmen, um über die Geisterspi­ele zu berichten.

Ob zu den zehn Journalist­en nur Kollegen der schreibend­en Zunft zählen oder Rechteinha­ber ARD mit all seinen Hörfunkans­talten sowie andere Radiosende­r dazugehöre­n, das muss noch geklärt werden. Darüber will die DFL kommende Woche beraten. Sind Print, online und Hörfunk zusammen gemeint, reichen die zehn Plätze nicht aus, da ja auch der Gast stets Medienvert­reter mitbringt.

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Pressekonf­erenzen, wie hier mit Aues Coach Dirk Schuster, wird es bis zum Saionende in der klassische­n Form nicht geben.
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