Torrekord für Werner & Co., aber Punkte sind wichtiger!
LEIPZIG - Erst stillte Timo Werner seinen eigenen Torhunger, dann machte der Unersättliche auch den Teamkollegen Appetit auf mehr.
„Wenn wir das so beibehalten“, sagte der Nationalspieler, nachdem RB Leipzig den FSV Mainz verspeist hatte, „kann die
Saison gut enden“. Die Gier auf Tore komme jedenfalls „langsam aber sicher zurück“.
Und das muss die Konkurrenz im Kampf um die Champions-League-Plätze als selbstbewusste Warnung verstehen. Das 5:0 in Mainz war nur ein Beleg für Werners Einschätzung und deutete zudem an, dass der Bundesliga-Herbstmeister seine zwischenzeitliche Schwächephase überwunden haben dürfte.
„Wir hatten nicht nur schlechte Spiele, sondern auch gute Gegner“, sagte Werner, der wie beim 8:0 im Hinspiel dreifach getroffen hatte. Aber diese Zeit sei vorbei, erst am 33. Spieltag wa Borussia mund wied ein Gegner von ähnlicher Kl se. Bis zu tens) diesem soll die Toreproduktion auf Hochtouren weiterlaufen.
Schon jetzt haben die Leipziger mit 68 Treffern ihren Vereinsrekord (66) von 2016/17 geknackt. Dank Werner, der allein 24 Tore erzielte, aber eben nicht nur. „Sehr spielfreudig, sehr mutig, sehr lebendig“, lobte Trainer Julian Nagelsmann, der beim FSV eine Mannschaft gesehen hatte, „die zwingend Fußballspielen wollte“.
Beeindruckend die Angriffslust. „Wir üben im Training das Toreschießen. Und wenn wir die Chancen reinmachen, sind wir eine sehr gefährliche Mannschaft“, betonte Werner, neben dem auch Yussuf Poulsen sowie Marcel Sabitzer erfolgreich waren. hüsse stanletztlich zu he. „Wir hatten bestimmt hundertproChancen“, elsmann. Entscheidender wird künftig aber sein, Zähler zu holen. Nicht umsonst sagte Werner, dass er „lieber fünfmal 1:0 als einmal 5:0“gewonnen hätte. Nagelsmann sieht an der Spitze einen „extremen Fünfkampf mit fünf sehr guten Mannschaften. Die anderen spielen und punkten sehr konstant. Wir sollten eine Serie starten.“