Chemnitzer Morgenpost

Ein Bier namens Schamhaar

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WELLINGTON Fehlüberse­tzung hat bei den reinwohner­n in Neuseeland Belustigun­g und Ärger ausgelöst: Eine kanadische Brauerei hat ihr Bier nach einem cool klingenden Wort aus der Sprache der Maori benannt - und machte dabei einen haarsträub­enden Fehler.

Das Wort „Huruhuru“, nach dem das „Pale Ale“benannt wurde, kann zwar auch Wolle oder Feder bedeuten.

Puh, ist das heiß! Die anstrengen­de Gartenarbe­it bringt Kim ganz schön ins Schwitzen. Doch nicht nur das Hantieren mit Heckensche­re und Hacke treibt der Hobby-Gärtnerin die Schweißper­len auf die Stirn. Auch durch die lüsternen Blicke ihres heißen Gartennach­barn, der gerade seine Rosen wässert, wird der schüchtern­en Single-Lady ganz warm ums Herz. Eigentlich ist Kim ja recht schüchtern, aber heute will sie mal etwas wagen. Um für etwas Abkühlung zu sorgen und gleichzeit­ig ihren Nachbarn anzuflirte­n, knöpft Kim ihre Blumen-Bluse auf und grinst dabei frech in seine Richtung. Bei dem Anblick flutscht ihm doch glatt der dicke Gar- tenschlauc­h aus der Hand!

SBevölkeru­ng unbedacht etwa zu Werbezweck­en.

Ein Mitgründer der Brauerei sagte dem Sender „Radio New Zealand“, es sei nie die Absicht der Firma gewesen, die Kultur der Maori in irgendeine­r Form zu beleidigen. Die bezweckte Bedeutung des Wortes „Huruhuru“sei Feder gewesen um deutlich zu machen, dass das „Pale Ale“der Brauerei leicht wie eine Feder sei. Man wolle dem Gebräu in Zukunft wohl einen neuen Namen geben.

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Dieses Bier soll „leicht wie eine Feder“sein - der Name sagt aber etwas anderes.
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