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Dass der in der 5. Minute verwandelte Elfmeter von Stefan Kutschke zum 1:0 für seine Ingolstädter schon spielentscheidend war, bedeutet besonders für Max Kulke bitteres Lehrgeld. Im eigenen Strafraum muss man eben etwas verhaltener und cleverer in den Zweikampf gehen. Der ohne Fingerspitzengefühl agierende Schiri, der dieses Allerweltsfoul auch noch mit einer Roten Karte bestrafte, bevorteilte mit seiner total überzogenen Entscheidung ganz klar den FC Ingolstadt. Hervorgerufen wurde diese unnötige Situation allerdings durch einen fatalen Fehlpass von Kevin Broll. ass der FCI aus dem Überzahlspiel kaum Kapital schlagen konnte, ist Verdienst einer konzentrierten Abwehrarbeit unserer Dynamos. Bis auf eine gute Chance für Kutschke ließ man kaum noch etwas zu. Absolut positiv für ein Auswärtsspiel bei einem ambitionierten Gegner. Dagegen war das Offensivspiel wiederum sehr überschaubar. Auch in Anbetracht, dass man mit einem Mann weniger auskommen musste, war gegen diesen nicht gerade
Düberzeugenden Kontrahenten mehr möglich. azu bedarf es natürlich besonders einer gewissen individuellen Klasse der Angreifer. Gemeint ist zum Beispiel ein beherztes Dribbling mit Torabschluss oder zumindest mit einer torvorbereitenden Aktion verbunden. Das geht aber auch nur mit dem entsprechenden Können und gesundem Selbstvertrauen. Nur mit Alibifußball wird das aber nicht gelingen, deshalb ist auch die notwendige Risikobereitschaft im Angriffsdrittel ganz besonders für den Erfolg einer Mannschaft so wichtig. ech für unsere Schwarz-Gelben, dass Schiedsrichter Dr. Thomsen einen klaren Elfmeter, verwirkt an Marvin Stefaniak, geflissentlich übersah. Ich hoffe nicht, dass dieser Mann seinen Doktortitel im Zusammenhang mit der Sportart Fußball bekommen hat. ür unsere Mannschaft gilt es jetzt, eine entsprechende Antwort zu geben. Die kann nur lauten: Sieg gegen den SV Meppen! Damit würde man weiterhin vorn mitmischen können. Mir bleibt nicht anderes übrig, als wieder von Herzen viel Glück und Erfolg zu wünschen.
DPF