Bald leuchten Pyramide, Baum & Co. So geht es weiter mit dem Weihnachtsmarkt

Alarm,doch Warteschleife

führen ließ. „Mein Gedanke: Je eher ich einen Abstrich machen lasse, desto schneller kann ich wieder normal arbeiten.“

Dass die Stadt ihn so hängen ließ, kann Gubka nicht verstehen: „Es sollte möglich sein, Mitarbeiter aus anderen Verwaltungsbereichen im Gesundheitsamt einzubeziehen“, wünscht sich der Chemnitzer. Die Stadt reagiert: „Diesbezügliche Organisationsänderungen finden gerade statt.

Wir bedauern, dass es ab und zu trotzdem nicht gelingt, alle Anrufer sofort zu betreuen“, heißtesausdemRathaus. mgo

Chemnitz ringt um seinen Weihnachtsmarkt: Wegen der aktuell geltenden Corona-Regeln darf der Markt im November nicht stattfinden. Das teilte die Verwaltung gestern nach einer Beratung im Ältestenrat mit. Aufgebaut wird ab dieser Woche trotzdem.

Am Sonnabend wird der Weihnachtsbaum am Rathaus aufgestellt. Ab 23. November folgen Beleuchtung, Weihnachtsfiguren, Pyramide und Spieldose. Die Fenster des Rathauses sollen wie gewohnt mit Schwibbögen geschmückt werden.

Auch die Hoffnung auf einen Mini-Weihnachtsmarkt im Dezember gibt es noch: „In Gesprächen mit Händlern und Gastronomen wird derzeit versucht, trotzdem so viel weihnachtliches Flair wie gesetzlich möglich und gesundheitlich vertretbar in die Innenstadt zu bringen“, hieß es gestern aus dem Rathaus. So sollen Händler auf den Marktflächen

ab Dezember ein weihnachtliches Sortiment mit anbieten, sofern das nach den dann gültigen Rechtsverordnungen möglich ist.

Angedacht ist auch, dass Gastronomen in der Klosterstraße und im Rathaus-Umfeld weihnachtliche Speisen und Getränke anbieten. Eigentlich hätte der Weihnachtsmarkt dieses Jahr bereits am 25. November mit fünf separaten Flächen eröffnen sollen.

Auch wenn der Weihnachtsmarkt nicht wie gewohnt stattfinden kann, soll sich die Pyramide auf dem Neumarkt drehen.

Alarmstufe Rot: Die App zeigte bei Marco Gubka eine Begegnung mit erhöhtem Risiko an.