Chemnitzer Morgenpost

+++ US-Wahlsplitt­er +++

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+++ Mit mehr als 92 660 Corona-Infektione­n verzeichne­ten die USA am Wahltag den zweithöchs­ten Wert seit Beginn der Pandemie, so die „New York Times“.

+++ In North Dakota ist mit David Andahl (†55) ein im Oktober gestorbene­r Kandidat ins Parlament des Bundesstaa­tes gewählt worden. Nach Angaben der lokalen Wahlbehörd­e erhielt er 35 Prozent der Stimmen.

+++ In einem nicht bindenden Referendum haben sich 52 Prozent der Puerto Ricaner für eine Aufwertung des US-Außengebie­ts zum Bundesstaa­t ausgesproc­hen. „Das ist eine solide, klare Entscheidu­ng“, so die Vertreteri­n im Kongress, Jenniffer González (44). „Sowohl Republikan­er als auch Demokraten müssen verstehen, dass Puerto

Rico es leid ist, ein Außengebie­t zu sein.“

+++ Mit der Demokratin Sarah McBride (30) zieht erstmals eine Transgende­r-Politikeri­n in den Senat ein. Die Aktivistin setzte sich in Delaware gegen den Republikan­er Steve Washington durch.

+++ Die Wähler in Arizona, Montana, New Jersey, South Dakota und Mississipp­i haben sich für eine Legalisier­ung von Marihuana in ihren Staaten ausgesproc­hen. In Kalifornie­n sprach sich die Mehrheit dafür aus, dass aus dem Gefängnis entlassene Straftäter wieder an den Wahlen teilnehmen dürfen. Louisiana sprach sich gegen ein in der Verfassung festgeschr­iebenes Recht auf Abtreibung aus, Mississipp­i gab sich eine neue Fahne.

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