Chemnitzer Morgenpost

Rollt beim NOFV bald wieder der Ball?

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CHEMNITZ - Training ab Mitte des Monats, Spiele neun Tage später - mit diesem Wunsch wendet sich der Nordostdeu­tsche Fußballver­band (NOFV) nach der Videokonfe­renz mit allen 20 Regionalli­gisten an die Politik.

„Mit einem Schreiben an die jeweiligen InLänder nenministe­r der will der NOFV erwirken, dass alle Mannschaft­en ab

16. November wieder ins Mannschaft­straining zurückkehr­en können. Klappt das, sollen ab

25. November die Spiele in der Nordost-Staffel fortgesetz­t werden“, sagte CFC-Pressespre­cher Steffen Wunderlich der MOPO.

Derzeit gibt es im Nordosten der Republik unterschie­dlich geltende Regeln. Von den fünf Bundesländ­ern, aus denen die 20 Regionalli­gisten kommen, darf in Berlin und Brandenbur­g trainiert werden, in

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen teilweise oder gar nicht. Der CFC zählt zu jenen Teams, die während des November-Lockdowns weiterhin trainieren dürfen.

„Regionalli­ga ist Leistungss­port. Den kann man nicht einfach so ausknipsen“, betonder te NOFV-Spielaussc­huss-Vorsitzend­e

Uwe Dietrich gegenüber dem „kicker“. Zwinge man Leistungss­portler von heute auf morgen in den Ruhestand, „ist das gefährlich“.

Der NOFV will in diesem Jahr so viele Spiele wie möglich durchführe­n. Kein Thema war in der Konferenz laut Wunderlich die Unterbrech­ung oder gar der Abbruch der laufenden Saison.

Olaf Morgenster­n

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Knechtel (Chemnitz)
wollen in der Regionalli­ga im Dezember wieder dem Ball hinterherj­agen.
Justin Jacob (l./Bischofswe­rda) und Lukas Knechtel (Chemnitz) wollen in der Regionalli­ga im Dezember wieder dem Ball hinterherj­agen.
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