„Bullen“bangen noch um Halstenberg und Henrichs
LEIPZIG - Beflügelt vom Sieg gegen Paris Saint-Germain, will RB Leipzig auch in der Bundesliga zurück in die Erfolgsspur.
Das heutige Duell mit dem SC Freiburg (15.30 Uhr/Sky) wird das siebte Spiel binnen 22 Tagen, doch mit dem Rückenwind aus der Champions League will Leipzig noch einmal eine Energieleistung abrufen. „Wenn man inter ti l und in der Bunde spielt und nicht g winnt, merkt man die Müdigkeit mehr. Dann sind g fühlt jede 20 Minu tezeit zu viel. Der Sieg gegen Paris war sehr wichtig“, betonte RB-Coach Julian Nagelsmann.
Frei von Sorgen ist der 33-Jährige dennoch nicht. Das hat vor allem etwas mit der dünnen Personaldecke in der Defensive zu tun. Lukas Klostermann, Konrad Laimer und Dayot Upamecano fallen ohnehin aus. Bei Benjamin Henrichs und Marcel Halstenberg wird erst kurzfristig eine Entscheidung fallen. Müssen die beiden Verteidiger passen, hat sich auch ihre Reise zur DFB-Auswahl erledigt. „Ob sie fahren, hängt davon ab, ob sie am Sonnabend im
Kader stehen können. Sonst ergibt das keinen Sinn“so Nagelsmann.
Freiburg zählt nicht gerade zu den Leipziger Lieblingsgegnern. In den zehn bisherigen Vergleichen blieben die Breisgauer nur in einem Fall ohne eigenes Tor, von den vergangenen fünf Spielen gewann RB nur eine Partie. „Sie sind defensiv unglaublich fleißig, geben wenig Raum und sind sehr gefestigt. Diese E f h g haben wir letztes gemacht, als wir t gewinnen konnten“, sagte Nagelsmann. llerdings reist Freigeschlagen zu den „Bullen . Seit fünf Spielen ist die Mannschaft von Trainer Christian Streich sieglos und steht bereits ein wenig unter Druck, den Abwärtstrend zu stoppen. Der Verkauf der Leistungsträger Alexander Schwolow, Robin Koch und Luca Waldschmidt im Sommer scheint noch nicht ganz kompensiert worden zu sein.
Nagelsmann will dies als Argument aber nicht anführen. „Die Gruppe ist extrem gefestigt. Das ist so, wenn ein Trainer wie Christian schon so lange da ist“, erklärte der Coach. „Sie haben ganz klare Abläufe.“