Chemnitzer Morgenpost

Nagelsmann stöhnt: „Vor dem nächsten Block ist mir bange“

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LEIPZIG - Die Spieler von RB Leipzig schnaufen analog zur Bundesliga kurz durch. Kräfte sammeln für das, was da noch kommt, heißt die Devise.

Und das Programm wird „Nach der Länderspie­lp se spielen alle durch bi März. Man muss versuchen, mit den Kräften hauszuhalt­en“, be RB-Coach Julian Nage

- und stöhnt: „Vor dem nächsten Block ist mir ein bissel bange. Das wird ambitionie­rt.“

Wenn es am 21. November zu Eintracht Frankfurt geht, beginnt eine Periode mit zehn Spielen in viereinhal­b Wochen. Alle drei Tage müssen die Leipziger ran, bekommen es dabei mit Gegnern wie Paris Saint-Germain, Manchester United oder Bayern München zu tun. „Die nächsten Wochen werden intensiv“, sagt Ineidiger Willi Orban. r 28-Jährige gehört zu en Spielern, die auch momentan keine Pause haben. Orban ist bei er Nationalma­nnschaft, en ihm noch zwölf seiner Mitspieler. Schonung der müden Knochen ist kaum zu erwarten, zumal es für Spieler wie Orban und Torwart Peter Gulacsi mit Ungarn sogar noch um das Ticket für die EM 2021 geht.

Für Nagelsmann ändert sich damit mittelfris­tig die Job-Beschreibu­ng. Er wird zum Redner. „Als Trainer macht man dann Besprechun­gen. Trainieren tust du nicht mehr“, meint der 33-Jährige. Maximal ist das intensiver­e Training von Standardsi­tuationen möglich, weil dort die körperlich­e Belastung für die Spieler nicht so hoch ist. Zuletzt hatte sich das gegen Freiburg schon bezahlt gemacht, als man das Spiel durch drei Standard-Tore für sich entschied.

Nagelsmann wird zudem als Psychologe gefordert sein ...

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