Ein Herz für Sportler
Erstes eigenständiges Modell der Seat-Tochter Cupra Formentor VZ
Motor: Zweiliter-Benziner mit 228 kW/310 PS
max. Drehmoment: 400 Nm
0-100 km/h: 4,9 Sekunden
Spitze: 250 km/h
Verbrauch: 7,7 Liter Super
CO2-Ausstoß: 175 g/km, Effizienzklasse D
Preis: ab 43 954 Euro
Cupra, die Sporttochter von Seat, bringt ihr erstes eigenständiges Modell. Der Formentor ist eine Mischung aus Sportwagen und SUV.
Der Formentor startet zunächst mit einem 310 PS starken Zweiliter-Benziner und Allradantrieb und kostet in dieser gut ausgestatteten VZ (steht für „veloz“, zu Deutsch „schnell“) genannten Version rund 44 000 Euro. Beim 4,45 Meter langen Crossover haben die Designer klassische SUV-Attribute mit dem Chic eines sportlichen Coupés und dem Alltagsnutzen eines Kombis kombiniert. Für Cupra-Kenner vertraut präsentiert sich das Innenleben des Formentor. Der Startknopf für den Motor am Lenkrad wird mit dem rechten Daumen bedient, sein linkes Pendant aktiviert die verschiedenen Fahrprogramme zwischen sparen und spurten. Bei der aus anderen VW-Konzern-Modellen bekannten Zweiliter-TSI-Topmotorisierung mit 310 PS und 400 Nm übernimmt ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe
die Kraftübertragung an beide Achsen. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h abgeregelt, der Standardspurt gelingt in 4,9 Sekunden. Den Durchschnittsverbrauch geben die Spanier mit 7,7 Litern an.
Mit dem Druck auf den Knopf mit dem Cupra-Logo wandern Lenkung, Schaltpunkte und Fahrwerkshärte in den Angriffsmodus, der Sound schwillt an. Herbstfeuchte Straßen mit nassem Laub fordern die elektronischen Helferlein samt Allradantrieb heraus. Dank ebenfalls computergesteuerter Differenzialsperre an der Hinterachse kein Problem für den Formentor, solange man innerhalb der physikalischen Grenzen bleibt. Später auf der Autobahn gehört dem Crossover dann auch noch die linke Spur. Was will ein Sportlerherz
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