Chemnitzer Morgenpost

Plauderstu­nde mit dem Rathaus

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Twitter, Facebook, Ins tagram: Die Stadt Chemnitz intensivie­rt ihre Aktivitäte­n in den Sozialen Medien. Dabei spielen die (An-)Fragen von Bürgern eine zentrale Rolle. Nicht immer eine leichte Aufgabe, weiß Social-Media-Redakteuri­n Anne Gottschalk (32) vom Presseteam der Stadt.

In den Netzwerken herrscht mitunter ein rauer Ton. Anne Gottschalk reagiert meist mit Verständni­s: „Ganz oft geht es den Menschen darum, gehört zu werden.“Die 32-Jährige hat sich ein dickes Fell für Anfeindung­en zugelegt. Und dennoch: „Manchmal fällt es leicht, sie wegzusteck­en. Manchmal eher nicht.“Stadtsprec­her Matthias Nowak (51) ergänzt, dass eine Antwort auch einmal ausbleibe, wenn die Etikette komplett fehle.

Gerade in der letzten Zeit hatte die Redaktion der Stadt alle Hände voll zu tun. Da war die Allgemeinv­erfügung, da war die Oberbürger­meister-Wahl - und da war die Zusage zur Kulturhaup­tstadt. Für Anne Gottschalk einer der schönsten Arbeitsmom­ente. Sie fing das prägende Video ein, als die Beteiligte­n jubelnd von ihren Stühlen s gen. „Da war ic Arbeitsmod­us“, sagt die 32-Jährige lachend. „Ich selbst habe die Entscheidu­ng erst viel später realisiert.“Und Stadtsprec­her Nowak: „Es hätte ja genauso gut ein Nein sein können. Darüber hätten wir als Stadt genauso berichtet.“

Denn Reaktionen,

Klicks und Reichwei te spielten eine untergeord­nete Rolle. „Uns geht es um Transparen­z, verlässlic­he Informatio­nen und schnelle Antworten. Es befreit ungemein, wenn man nicht auf Reichweite achten muss “gab

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Anne Gottschalk­s (32) liebster SocialMedi­a-Moment? Ganz klar die Verkündung, dass Chemnitz Kulturhaup­tstadt wird.
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Auch auf Facebook werden Fragen beantworte­t.
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