Chemnitzer Morgenpost

Mieze mit Power

Drei Zylinder für 200 PS

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Drei Zylinder reichen dem neuen Puma ST, um stolze 200 PS in den Vortrieb zu stecken. Dafür ist nicht allein das üppige Leistungsp­otenzial, sondern außerdem eine sehr vergnüglic­he Gesamtabst­immung verantwort­lich. Trotz viel Fahrspaßpo­tenzial bleibt der Puma auch als ST ein zugleich gutes wie praktische­s Alltagsaut­o, das die täglichen Anforderun­gen souverän erfüllt.

Im Vergleich zum normalen Puma kommt die ST-Variante auffallend mit mehr Schwarzant­eilen, einem speziellen Spoilerwer­k und mächtigen 19-Zoll-Rädern bullig daher. Innen vermitteln weiße Ziernähte, Applikatio­nen in Carbonopti­k, das Sportlenkr­ad und vor allem die stark konturiert­en Recaro-Sitze echtes

Sportwagen-Feeling. Zudem ist der 4,23 Meter lange Puma ST randvoll mit Nettigkeit­en

Kerniger Klang bereits im Stand

bepackt, die im Kleinwagen­segment noch keineswegs überall üblich sind.

Per Knopfdruck klingt der 1,5-Liter-Dreizylind­er bereits im Stand kernig, im Sportmodus kommt eine sogar echte Sportwagen-Note hinzu, denn dann sprotzelt und knallt der Puma beim Gaslupfen wie ein rassiger Renner. Wenn es sein muss, fällt die 100er-Marke nach 6,7 Sekunden, maximal sind 220 km/h drin.

Ebenfalls stark ist der Top-Puma, wenn es flott durch Kurven gehen soll. Eine hervorrage­nde Rückmeldun­g bietet zudem die Lenkung. Das Fahrwerk ist straff, ohne jedoch bockhart zu sein. Die Bremsen sind fein dosierbar und packen auf Wunsch auch souverän zu. Der Spaß hat allerdings seinen Preis. Im Vergleich zur knapp unter 20000 Euro teuren Basisversi­on muss man mindestens über 10000 Euro mehr hinblätter­n.

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Der Puma ST sprotzelt wie ein rassiger Renner.
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