29:21 im Derby Starke Auer Keeper lassen Dresdner Wurfhände zittern!
DRESDEN - Im dritten Anlauf hat‘s endlich geklappt mit dem Sachsenderby. Und der EHV wird das in bester Erinnerung behalten, schließlich gewannen die Auer in der Dresdener BallsportARENA beim HC Elbflorenz unerwartet deutlich mit 29:21.
Statt 2581 begeisterter Fans nur ein Dutzend Dresdner Trommler und 135 Pappkameraden dabei. Die Stimmung auf den Rängen damit gegen null tendierend und auch auf dem Feld kein Feuerwerk, von Derby-Emotionen, Derby-Dramatik keine Spur.
Der Respekt beider Teams voreinander groß, das Spiel zunächst zäh, geprägt von schwachen Offensivreihen. Nach 17 Minuten nur sieben Tore, dafür schon 16 Fehlwürfe, Aue 5:2 vorn.
Der HCE kam dann zwar auf 5:7 (23.) ran, doch die Gäste konnten sich einmal mehr auf ihre Keeper verlassen. Sveinbjörn Petursson kam im ersten Durchgang auf eine Quote von 53,3 Prozent gehaltener Bälle und stach damit den gewiss nicht schlechten Dresdner Mario Huhnstock (37,5) klar aus. Manager Rüdiger Jurke attestierte Petursson „Weltklasse“.
Aue nach der Pause dennoch mit neuem Schlussmann, Anadin Suljakovic kam. „Das machen wir immer so - mit Erfolg“, erklärte Jurke den überraschten Medienvertretern.
Und Suljakovic parierte gleich einen Siebenmeter von Nils Kretschmer, legte dann auf eine Quote von 44 Prozent hin und steuerte schließlich sogar einen Treffer zum EHV Elbflorenzern zitterten bei ihren Würfen mehr und mehr die Hände. „Dann hat auch der Mut gefehlt, aus dem Rückraum zu werfen“, gab HCE-Coach Rico Göde zu.
Pikant auch: Die Ex-Dresdner Adrian Kammlodt (6) und Gabriel De Santis (4) schenkten ihren früheren Kollegen
zehn Runar son freunach dem en Sieg in rie - daon drei in fremden Gefilden -, „dass essogut geklappt hat. Ein b an die gs für ihre tung, ich
einfach ieden.“enry Boss