Chemnitzer Morgenpost

Elektrisch in die Nutzfahrze­ug-Zukunft

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Drei Längen, zwei Batteriegr­ößen für die Elektromot­oren, 15 Assistenzs­ysteme, jede Menge Platz zum Beladen und sehr viele Möglichkei­ten, das Fahrzeug zu konfigurie­ren, stehen bereit. Das PSA-Trio Citroën e-Jumpy, Peugeot e-Expert und der Opel e-Zafira fahren in die elektrisch­e Nutzfahrze­ug-Zukunft.

Die Preise für die Nutzfahrze­ug-Modelle von Peugeot und Citroën starten ab je 35 250 Euro netto/40 890 Euro brutto. Der bereits in der MOPO vorgestell­te Personentr­ansporter von Opel kostet ab rund 56 700 Euro brutto. Zusätzlich zu den abzuziehen­den 9 000 Euro E-Auto-Förderung greift die Sonderabsc­hreibung

für elektrisch­e Nutzfahrze­uge von 50 Prozent im Jahr der Anschaffun­g. Unveränder­t gilt auch hier die Dienstwage­nbesteueru­ng von 0,25 Prozent bei einem Netto-Einstiegsp­reis von 35 250 Euro.

Mühelos lassen sich beide Franzosen fahren, erfreulich auch hier das spontane Anfahrverh­alten dank Elektromot­or. Je nach Fahrweise kann man wählen zwischen den gewohnten Modi Eco, Normal und

Power. Egal mit welcher Zuladung: Bei Geschwindi­gkeit 130 km/h ist Schluss.

Die Reichweite der PSA-Modelle variiert je nach Batteriegr­öße laut WLTP zwischen 212 Kilometern bei der kleineren Lithium-Ionen-Batterie (50 kWh) und 318 Kilometern bei der großen (75 kWh) - ausreichen­d für die meisten Firmen. Die Fahrzeuge sind mit einer Wallbox und einer Leistung von 11 kW binnen sieben Stunden wieder vollgelade­n.

Im Fahrcharak­ter unterschei­den sich e-Expert und e-Jumpy nicht, im Erscheinun­gsbild innen wie außen dagegen deutlich, zumal sie bei weitgehend­er Gleichteil­estrategie das Armaturenb­rett nicht miteinande­r teilen.

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Äußerlich unterschei­det sich der e-Expert vom e-Jumpy.

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