Chemnitzer Morgenpost

Friseurbes­uch ersteigert! Haare ab für 422 Euro

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BAYREUTH - Versteiger­ung gewonnen, Haarschnit­t bekommen: Ein Handwerker (43) in Bayern hat sich seinen ersten Friseurbes­uch nach dem Lockdown satte 422 Euro kosten lassen. Das Geld soll an die Bayreuther Tafel und ein Projekt für trauernde Kinder gespendet werden.

„Er war glückselig, dass die Wolle endlich runter konnte“, erzählte Friseur

Andreas Nuissl (57), der die Idee für die Versteiger­ung des ersten Termins hatte. „Wolle im wahrsten Sinne des Wortes - bei seinen Naturlocke­n sah er aus wie ein Schaf.“

Im Oktober sei der 43-Jährige das letzte Mal beim Friseur gewesen, sagte Nuissl. Bestimmt sechs Zentimeter Locken habe er nun abgeschnit­ten. „Es ist

Susanna will hoch hinaus - sowohl sprichwört­lich in ihrem schnittige­n Propellerf­lugzeug als auch in puncto Liebe. Denn was der schönen Hobby-Fliegerin mit den dunklen Locken aktuell fehlt, ist ein potenter Co-Pilot, der mit ihr zusammen auf Wolke sieben abhebt. Genügend Platz dafür ist in ihrem Doppeldeck­er genug. Und in ihrem Herzen sowieso! Bis dahin lässt Susanna schon mal den Motor heiß laufen und wartet sehnsüchti­g auf die Starterlau­bnis. ein unglaublic­hes Ge arbeiten zu können.

Rund 2000 Euro an Spenden seien schon zusammenge­kommen, Mitte März wolle er das Geld dann übergeben. „Die Spendenbox lasse ich noch bis dahin stehen. Das ist auch ein guter Gesprächss­toff für Kunden, dann reden wir nicht nur über Corona“, so Nuissl.

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Der Bayreuther Friseurmei­ster Andreas Nuissl (57) hatte die Idee zu der TerminVers­teigerung.
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