Darum ist Kramer der neue Arminen-Trainer
BIELEFELD - Auf den warmen Empfang, den potenzielle Retter bei ihrer Ankunft beim neuen Verein normalerweise bekommen, musste Frank Kramer
nicht nur aus CoronaGründen verzichten.
Dem neuen Trainer des Bundesliga-16. Arminia Bielefeld schlägt bei seinem Amtsantritt große Skepsis der Fans entgegen. Die trotz der bisher bescheidenen Bilanz des 48-Jährigen im Profi-Fußball aber nur bedingt gegen ihn gerichtet ist. Grund für den Fan-Frust ist vielmehr der Ärger über die für viele unverständliche Beurlaubung des beliebten Aufstiegstrainers Uwe Neuhaus.
Deswegen wirkte Kramer bei seiner Vorstellung nicht frustriert oder pikiert. Die Empörung beruhe „letztendlich auf einem Wechsel, für den ich nicht verantwortlich bin. Ich nehme das zur Kenntnis und respektiere die
Reaktionen“, sagte der Allgäuer: „Ich werde versuchen, es durch harte Arbeit in die richtigen Bahnen zu lenken. Und ich bin zu tausend Prozent sicher, das i di Ak ze w
Dü Fü gasoll den A dungsgedank mehr in den Vo dergrund rü cken. Für die se Philosophie stand
Neuhaus nicht. Stattdessen holten die Ostwestfalen mit Kramer jemanden, der in der Vergangenheit sein Profil als Nachwuchsfachmann schärfte. Er trainierte t d rem die „U18“, nd „U20“des etzt arbeitete achwuchschef ull Salzburg in h. ntag bestreitet
sein Debüt gen Union Bern, drei Tage später steht der Nachholer gegen Werder Bremen an.