Wiedereröffnung ab 15. März
Staatliche Kunstsammlungen Dresden veröffentlichen Stufenplan
DRESDEN - „Still alive - Wir leben noch -, unter diese Überschrift, angelehnt an die bevorstehende Ausstellungseröffnung mit Werken der Sammlung Hoffmann im Albertinum, setzten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) ihren Stufenplan zur Wiedereröffnung der Museen.
Vor wenigen Tagen hatte die Staatsregierung beschlossen, Museen und Galerien ab 15. März wieder öffnen zu lassen, also ab kommendem Montag. Als erste Museen der SKD nehmen an diesem Tag die Gemäldegalerie und die Skulpturensammlung bis 1800 den Ausstellungsbetrieb wieder auf. Tags darauf (16. März) folgt das GRASSI Museum für Völkerkunde in Leipzig. Die nächste Öffnungsetappe setzt ein am 26. März, wenn das Residenzschloss mit Historischem und Neuem Grünen Gewölbe, dem Kupferstich-Kabinett, Paraderäumen, Rüstkammer und Münzkabinett wieder „ans Netz“geht, außerdem das Albertinum und die Kunsthalle im Lipsiusbau, Porzellansammlung und Mathematisch-Physikalischer Salon im Zwinger, das Völkerkundemuseum Herrnhut sowie das Museum für Sächsische Volkskunst mit Puppentheatersammlung. Am 16. April soll das Japanische Palais mit der Ausstellung „Sprachlosigkeit - Das laute Verstummen” und am 1. Mai das Kunstgewerbemuseum öffnen.
„Weitere Öffnungen oder Schließungen von Museen sind von den Entwicklungen des 7-Tage-Inzidenzwertes in dem jeweiligen Landkreis oder der Kreisfreien Stadt abhängig“, heißt es in einer Information der SKD. Auch bleibe die „jeweils geltende Corona-Schutz-Verordnung des Freistaates Sachsen“in Kraft, samt der gängigen Hygienevorschriften. gg