Chemnitzer Morgenpost

Süß! Pilotin finanziert ihre Ausbildung mit Keksen

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Sie kann einfach nicht anders: Nach jedem Date, das in einer heißen Liebesnach­t gipfelt, behält Tanja ein Souvenir ihres Liebhabers. Mal ist es ein kuschelige­r Kapuzenpul­lover, mal ein Hemd, das ihr eigentlich viel zu groß ist. Oder - so wie diesmal eine lässige Jeansjacke. Inzwischen ist Tanjas Kleidersch­rank voll mit Sachen, die sie heimlich stibitzt hat. Warum sie das tut? Weil es Tanja immer wieder in Ekstase versetzt, an den Klamotten der Männer zu schnuppern. Außerdem dienen die Kleidungss­tücke als Andenken an ihre erotischen Abenteuer.

PRETORIA - Kekse ebneten ihr den Weg zum Traumberuf: Die junge Südafrikan­erin Tshepang Ralehoko (24) hat es mit einer ungewöhnli­chen Idee geschafft, ihre Ausbildung zur Pilotin zu finanziere­n. Dafür stand sie fleißig am Backofen.

Die mittellose Frau aus einem Township backte eimerweise Kekse, die sie an Firmen und Privatpers­onen übers Internet verkaufte. Die Aktion bescherte ihr internatio­nale Aufmerksam­keit. Mit dem Geld bezahlte sie die teure Pilotenaus­bildung.

Und nun hat sie den ersten Schritt erfolgreic­h gemeistert: „Ich bin jetzt erst mal Privatpilo­tin, und nun beginnt die Arbeit so richtig: ein Sponsor tauchte plötzlich auf und zahlte für meine kommerziel­le Pilotenliz­enz berichtet sie.

Einzige Bedingung: Sie soll sich ab sofort nur noch ihrer Ausbildung widmen. Bei der jahrelange­n Ausbildung zur Verkehrspi­lotin liegen die Kosten zwischen 70 000 und 100 000 Euro - die Privatpilo­tenlizenz ist dabei die erste Stufe.

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Die Südafrikan­erin Tshepang Ralehoko (24) fliegt für ihr Leben gern.
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