Sachsens Polizei nimmt Wut-Rentner ins Visier
Bis auf die AfD sind sich die Vertreter aller Parteien einig: Am . März bestand die Gefahr, ass Landtag und Impfzentm von gewalttätigen Pandee-Leugnern gestürmt werden. ass es dazu nicht kam, Angreir auf die Polizei identifiziert d Ordnungswidkeiten verfolgt urden, sehen Innennister, Polizei und
DU als Erfolg. Kritischer blicken e mitregierenden ünen und die SPD f den Einsatz: o erachtet ValenLippmann (31, üne) zwar die Fossierung auf den ndtagsschutz für htig, sieht aber die Mobilisiengsfähigkeit der „Querdenker“s unterschätzt an: „Wir brauen eine stärkere Beobachtung er Mobilisierung“, sagt er und kritisiert, dass die Polizei erst
nach 10 Uhr vom Aufruf der rechtsextremen „Freien Sachsen“zum Landtag erfahren hatte. Tatsächlich hatte die Gruppierung schon am Vorabend und dann nochmals am Sonnabend dahin mobilisiert.
Auch Albrecht Pallas (41, SPD) will die Bewegung stärker in den Blick nehmen: „Die Ereignisse in den vergangenen Monaten belegen deutlich, dass sich Teile der ‚Querdenker‘ zunehmend radikalisieren, gewaltbereiter werden und deren Mobilisierungsfähigkeit gewachsen ist“, so der Innenpolitiker. „Reichsbürger und Rechtsextreme sind tief in deren Netzwerke eingedrungen.“Die Lernkurve bei der Bewertung der Gefahr durch „Querdenker“müsse noch steigen.
Innenminister Wöller zeigte sich erneut überrascht, dass Ältere, unter ihnen auch Rentner,
gewalttätig geworden sind. „Wir werden das in Zukunft beachten“, versprach Landespolizeipräsident Kretzschmar. Allerdings ist die schnelle Mobilisierung über soziale Netzwerke spätestens seit 2018 bekannt, auch aggressive Rentner bei Pandemie-Leugnern gab es schon im vergangenen Jahr.