Verstappen gibt das Tempo vor!
betrieb auf dem Asphalt mit einem möglichen Vorgeschmack auf einen heißen WM-Kampf und ein Stallduell mit Mick Schumacher: In der Wüste von Sakhir hat die Formel 1 (Rennen morgen 17 Uhr MESZ/Sky) auf Anhieb mächtig Fahrt aufgenommen.
In neuerdings nur zwei einstündigen Trainingseinheiten hatte Neuling Schumacher seinen russischen Teamkollegen Nikita Masepin fest im Griff, musste sich aber wie zu erwarten mit den hinteren Rängen begnügen: 19 und 18.
Vorne machte vor allem einer Tempo, der hieß nicht Lewis Hamilton im Mercedes, sonpp
Nachmittag bei 35 Grad und Sonnenschein oder zur Qualifikationsund Rennzeit am frühen Abend: Der Niederlander, der die vergangene Saison mit einem Sieg in Abu Dhabi beendet hatte, war nicht zu schlagen im Red Bull.
„Es hätte schlimmer sein können“, sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff Es wird ein richtiger Kampf mit Red Bull über die Saison hinweg. Im Moment sehen wir sie noch ein bisschen vorne.“
Vom Sieg träumen dürfte derzeit Sebastian Vettel nicht. Sein neuer Aston Martin mit Bondgirl-Spitznamen Honey Ryder brachte ihm gestern nur
g hälfte ein: 12. und 14. Zumindest zeigte sich Aston Martin im Vergleich mit den Testfahrten deutlich verbessert. Der Heppenheimer erwartet eine „steile Lernkurve“nach möglicherweise schleppendem Start: „Es ist nur das erste Rennen, dann kommen noch 22. Ich bin sicher, dass wir die kleinen Probleme in den Griff kriegen werden.“
Wie viel die Plätze und Zeiten wert sind, wird sich heute im Qualifying (16.00 Uhr MEZ) zeigen. Dass die Verkürzung der Trainingszeiten von zweimal anderthalb auf zweimal eine Stunde zu deutlich mehr Action führt, war offensichtlich. Genauso wie die ersten Andeutungen spannender Duelle.