Sachsen öffnet seine Schlösser und Gärten
DRESDEN - Ganz langsam erwachen Sachsens Kulturschätze wieder aus ihrem coronabedingten Winterschlaf. Auf einen Schlag eröffnen in dieser Woche zwischen Dresden und der Lausitz zahlreiche Anziehungspunkte, darunter auch viele Landschaftsparks.
Seit gestern laden das Barockschloss Rammenau und der Klosterpark Altzella ein. Ab heute Burg Kriebstein und Schloss Rochlitz, so der Staatsbetrieb Schlösser,
Burgen und Gärten. Ab Freitag können Schloss Moritzburg und die Multimediaschau „Xperience“unter der Brühlschen Terrasse in Dresden wieder besucht werden. Auch die Dresdner Parkeisenbahn im Großen Garten rollt ab Freitag. Die altehrwürdige Albrechtsburg Meißen erwartet ab Samstag Besucher.
Schon offen haben die Parks in Pillnitz und Großsedlitz. Dort muss allerdings immer noch bzw. wieder Parkeintritt entrichtet werden. Der Parkbesuch am Schloss Weesenstein kostet nichts.
Zugangsvoraussetzung für die Schlossmuseen sind durchweg die Onlinebuchung
eines Zeitfensters vorab und ein aktueller Negativtest. Ebenso besteht Maskenpflicht. Das alles gilt auch für die Parkeisenbahn. „Eine Testpflicht gilt nicht für Personen unter sieben Jahren“, erklärt ein Schlösser-Sprecher. Termine unter:
Ebenfalls ab dem 8. April werden im Gelände des Radebeuler Karl May Museums die Villa Shatterhand, die Villa Bärenfett und der Museumspark geöffnet - auch unter Auflagen (siehe auch Kultur, S. 9).