Chemnitzer Morgenpost

Was für ein Basketball-Match!

Space Jam 2: A New Legacy

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Das Ineinander von Real- und Animations­film ist eine Spezialitä­t Hollywoods. Berühmte Beispiele sind „Mary Poppins“(1964) oder „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“(1988). Und „Space Jam“, ein Film von 1996, in dem Basketball-Legende Michael Jordan ein Team aus Looney Tunes-Figuren in der virtuellen Welt für ein Spiel gegen außerirdis­che Wesen oft machen muss. Nun kommt „Space Jam 2“in die Kinos, und wieder spielt ein Basketball-Superstar sich selbst.

LeBron James ist es, im Film Familienva­ter an der Seite von Ehefrau Kamiyah (Sonequa Martin-Green) und den Kindern Darius (Ceyair Wright), Dom (Cedric Joe) und Xosha (Harper Leigh Alexander). Dom ist das Problemkin­d, denn der Junge hält sich mehr, als den Eltern lieb ist, in der virtuellen Computerwe­lt auf. Eines Tages werden Vater und Sohn von einer bösartigen Künstliche­n Intelligen­z in die virtuelle Welt entführt. Zurückkehr­en in die wirkliche Welt können sie nur, wenn sie ein Basketball­spiel gewinnen gegen anscheinen­d übermächti­ge Gegner, die „Goons“. LeBrons Truppe besteht aus den „Tunes“, kurz für „Looney Tunes“, keine Geringeren als Bugs Bunny und seine Freunde, ein notorisch völlig chaotische­r Haufen animierter Helden.

Der Film ist ein Heidenspaß, bei dem einmal mehr Einfallsre­ichtum und technische Raffinesse hervorstec­hen.

Fazit: Beste Familienun­terhaltung. gg (CinemaxX, Ufa, UCI, Rundkino,

CineStar Chemnitz)

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LeBron James schlägt sich ab mit einer animierten Figur der Looney Tunes.

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