So kommen die FSV-Fans ins Stadion
ZWICKAU - Wenn die GGZzur GGG-Arena wird! Der FSV Zwickau darf seine Heimspiele vor Zuschauern austragen, wenn alle Regeln erfüllt sind.
Zu ihnen zählen die drei G getestet, geimpft, genesen. Aber nicht nur. MOPO fasst die wichtigsten Vorgaben zusammen.
Entscheidendes Kriterium ist die Sieben-Tage-Inzidenz für den Landkreis Zwickau. Alle Werte bis 10 erlauben eine Vollauslastung (10 134 Plätze). Von 10 bis 35 dürfen die Sitzplatzbereiche weiterhin voll ausgelastet werden. Die Stehplätze dürfen dagegen nur noch zu einem Fünftel befüllt werden. Das auch nur in Sektoren mit 10 Personen je Wellenbrecher.
Ab 35 bis 50 werden die Einschnitte
noch größer. Wie die Schwäne auf ihrer Homepage veröffentlichten, wurde bestimmt, dass „die maximale Kapazität der GGZ-Arena für 5000 Besucher unter Beachtung der Abstandsregeln in den Stehplatzbereichen“ausgelegt ist. Übersteigt die Inzidenz die 50, bleiben die Stadiontore geschlossen.
Letzteres braucht und will niemand. Die Generalprobe gegen Usti nad Labem hat gezeigt, was so lange gefehlt hat. Apropos fehlen: Auf das Stadionbier muss niemand verzichten, auch nicht die gegnerischen Schlachtenbummler. „Der Ausschank von Bier ist bis auf Weiteres genehmigt, Gästefans sind nach den gleichen Regeln gestattet“, erklärt der FSV.
Tickets sind online oder am Spieltag ab 11 Uhr im Schwäneshop in der Scheffelstraße erhältlich. Zutritt erhält, wer geimpft, genesen oder tagesaktuell getestet ist. Kinder fallen unter die Nachweisund Testpflicht erst ab Vollendung des sechsten Lebensjahres.
Dass die drei G Barrieren darstellen, ist den Schwänen bewusst, weshalb man diese überflügeln will. „Um Stadionbesuchern die Besorgung eines Corona-Tests am Spieltag zu erleichtern, wird ab Sonnabend auf der Fläche des ehemaligen Eckersbacher Marktes eine Teststation eingerichtet“, berichtet FSV-Pressesprecher Daniel Sacher.
Michael Thiele