Les Partnerin fehlte Power, lze-Crew die Abstimmung
TOKIO - Das war gestern kein Start nach Maß in die olympische Regatta für die Sachsen Annekatrin Thiele (Doppelzweier) und Karl Schulze (Doppelvierer). Während Einer-Weltmeister Oliver Zeidler seinen Vorlauf wie der Damen-Doppelvierer gewann, wurden die anderen beiden jeweils Letzte.
Dabei kamen die Leipzigerin Thiele und ihre Partnerin Leonie Menzel gut vom Start weg. Sie
Rudern
hatten nach 1500 Metern der 2000-m-Strecke die Chance auf Platz zwei und somit den direkten Einzug ins Halbfinale. Doch beim Endspurt fielen sie zurück. Menzel gingen die Kräfte aus.
„Es ist halt so, dass die Sportler hier an ihre Grenzen gehen, wenn es darauf ankommt. Sie hat alles probiert, irgendwann machen die Muskeln zu. Leonie war richtig kaputt“, so Coach Thomas Affeldt. Die 22-Jährige wurde nach dem Rennen mit einem Rollstuhl in ein nahe liegendes Funktionsgebäude gefahren, saß aber wenig später mit einer Kühlweste wieder auf einem Ergometer. Heute früh stand bereits der Hoffnungslauf
an.
Die Männer hatten auch eine Erklärung für ihr Abschneiden. „Wir haben keine Abstimmung untereinander gefunden. Das ist leider sehr unbefriedigend“,
um
den
Halbfinaleinzug berichtet der Dresdner Schulze. Jetzt gilt es, morgen im Hoffnungslauf unter die ersten zwei zu kommen, um ins Finale einzuziehen. Eine harte Nuss, denn da warten unter anderem Estland und die Briten. elu