„Dicker Pitter“muss endlich kürzertreten
Heiliger Bimbam!
Darauf hatte Anastasia sich schon lange gefreut: Am ersten Tag ihres Liebesurlaubs bricht die Halb-Griechin mit ihrem Freund zu einer Sightseeing-Tour auf Kreta auf. Stundenlang schlendern sie bei sengender Hitze durch die malerische Küstenstadt Agios Nikolaos. In einem abgelegenen Gässchen, abseits des touristischen Trubels, gönnen sich die beiden eine kleine Verschnaufpause. Kurzerhand schlüpft Anastasia aus ihrem nassgeschwitzten Sommerkleidchen. Bei diesem Anblick geraten für ihn all die Sehenswürdigkeiten schnell in Vergessenheit - denn die mit Abstand beeindruckendste At- traktion auf der gan- zen Insel ist Anastasi- as makelloser Körper.
KÖLN - Schlechte Nachrichten für alle Fans des „Dicken Pitter“. Die größte Glocke des Kölner Doms, deren eigentlicher Name Petersglocke ist, muss künftig kürzertreten. Statt an elf besonderen Tagen des Jahres wird er künftig nur noch zu acht Gelegenheiten bimmeln - Silvester und
Neujahr sind gestrichen. Auch wird das Geläut des knapp hundert Jahre alten 24-Tonnen-Kolosses künftig kürzer ausfallen.
Grund für „Pitters“verkürzte Arbeitszeiten ist ein Riss aus den 1950er-Jahren, so Dompropst Guido Assmann zum „Kölner Stadtanzeiger“.
Interessant: Bis zum Jahr 2016 war die Petersglocke mit 3,22 Metern Durchmesser die größte freischwingende Glocke der Welt. Überflügelt wurde sie durch die Andreasglocke (3,36 Meter) in der „Kathedrale der Erlösung des Volkes“im rumänischen Bukarest.