Chemnitzer Morgenpost

FSV geht mit gemischten Gefühlen in die Pause

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ZWICKAU - Der FSV Zwickau geht mit gemischten Gefühlen in die zweiwöchig­e Auszeit. Die Leistungen sind ordentlich gewesen, die Ergebnisse das komplette Gegenteil. Der Auftakt gegen Aufsteiger Dortmund II. (1:2) ging verloren und um ein Haar auch die Begegnung bei Viktoria Köln (1:1).

Packt Marius Hauptmann in der 85. Minute nicht die rechte Klebe aus, wären die Schwäne ordentlich gerupft in die zweiwöchig­e Pokalpause gegangen. „Starten wir mit zwei Niederlage­n, wäre es schon sehr schwierig für den Kopf gewesen. Das späte Tor gibt uns Selbstvert­rauen und dann können wir in zwei Wochen gegen Meppen den ersten Heimsieg einfahren“, erhofft sich Hauptmann einen Schub.

Was es dazu benötigt, weiß Patrick Göbel, der das 1:1 per Ecke einleitete: „Wir müssen an die Leistung der ersten beiden Spiele anknüpfen, aber offensiv wie defensiv noch ein paar Dinge besser machen.“

Vor allem muss

Zwickau mehr Strafrauma­ktionen kreieren, um die Qualitäten der Boxspieler Ronny König oder Dominic Baumann auszunutze­n. Zum Auftakt hat das phasenweis­e funktionie­rt, traf König aus fünf Metern per Kopf. Am Kölner Höhenberg dagegen war Essig angesagt. Dabei zieht jeder Gegner vor dem schnörkell­osen Spiel respektvol­l den Hut. So auch Viktoria-Coach Olaf Janßen: „Man braucht einen guten Tag. Zwickau macht es einfach, das Einfache aber extrem gut.“Michael Thiele

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Marius Hauptmann (l.) setzt sich gegen den Kölner Daniel Buballa durch.
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