Rose, van Bommel und Bammel Heikler Pokal-Start für die Neuen
DORTMUND - Die enorme Herausforderung für die neue Trainerriege bei den deutschen Spitzenclubs lässt sich am besten an Marco Rose veranschaulichen. Knapp drei Monate nach der glorreichen Triumph-Nacht von Berlin - damals noch unter Edin Terzic - übernimmt Rose bei Borussia Dortmund den Pokal-Titelverteidiger u wird dementsprechend den allerhöchsten Ansprüchen gemessen.
„Wenn man hier Trainer wird, weiß man, von was man redet. Dass man ganz oben mitspielen muss, dass man um Titel spielt. Das war ei Grund, warum ich mich den Verein entschieden ha Rose.
Das Samstagabendspiel (20.45 Uhr/Sky) bei Drittligist SV Wehen Wiesbaden könnte dabei zur tückischen Falle werden: Der BVB schleppt nach positiven Fällen von Thomas Meunier und Julian Brandt Corona-Sorgen mit sich, hat den Abgang von Starspieler Jadon Sancho zu verkraften und startet quasi kalt nach einem langen Sommer mit vielen internationalen Turnieren.
Doch die enorme Fallhöhe beim mit Spannung erwarteten Debüt existiert nicht nur bei Rose, sondern bei allen Spitzenteams der Liga, die im Sommer auf der Trainerbank kollektiv durchtauschten. Bayerns Julian Nagelsmann hat nach der coronabedingten Verschiebung noch eine Woche mehr Zeit, doch auch in Leipzig, Wolfsburg, Frankfurt, Leverkusen und Gladbach müsdie Übungsleiter in neuer ebung an die jüngsten rfolge anknüpfen. Ein problemloses Weiterkommen im Pokal wird als Warmlaufen vor der Bundesliga quasi vorausgesetzt.
In Wolfsburg übernimmt Bayerns ehealiger „Aggressive der“Mark van Bommel mpions-League-Team, das in der vergangenen Spielzeit dauerhaft am Maximum gespielt hat. „Die Spieler müssen keine Angst vor mir haben“, relativierte van Bommel direkt für diejenigen, die den Coach nur mit seinen emotionalen Ausbrüchen auf dem Rasen in Verbindung bringen. Bei Regionalligist Preußen Münster darf für den Niederländer am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) nichts schiefgehen, van Bommel wurde für ganz andere Ziele geholt.