Chemnitzer Morgenpost

CFC nach Rückstand nicht (mehr) geschockt

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CHEMNITZ - Zum Saisonauft­akt gegen Tennis Borussia Berlin legte der CFC nach dem Ausgleich der Gäste eine Schippe drauf, siegte durch zwei späte Tore mit 3:1.

Am Sonntag beim SV Lichtenber­g 47 lag die Elf von Trainer Daniel Berlinski bis in die 66. Minute hinein zurück und triumphier­te dank eines starken Schlussspu­rts ebenfalls mit 3:1.

„So einen Rückstand musst du auswärts erst einmal drehen. Das haben meine Jungs super gemacht“, lobte Berlinski. Bereits in der Vorbereitu­ng hatte seine Mannschaft Comeback-Qualitäten bewiesen. Körperlich sind die Chemnitzer gut drauf, mental ebenfalls.

„Wir haben in den Testspiele­n gemerkt, dass wir ab und zu mal so einen Muntermach­er brauchen“, erklärt Angreifer Andis Shala: „Ich weiß aber nicht, ob das gegen einen stärkeren Gegner fatal ist, wenn wir erst nach dem 0:1 wach werden.“

In der vergangene­n, stark verkürzten Saison gelang es der Berlinski-Elf nur einmal, das Spiel nach Rückstand siegreich zu gestalten. Am 3. Oktober beim 4:2-Heimsieg gegen den Berliner AK 07 lagen die Himmelblau­en nach 13 Minuten 0:2 zurück. Alle vier CFC-Treffer fielen nach dem Seitenwech­sel.

Am Sonntag sehen sich beide Mannschaft­en im Stadion an der Gellertstr­aße wieder. Die Gäste kommen als Spitmakell­oser zenreiter mit Bilanz. Einem (frühen) Rückstand wollen Shala & Co. ganz sicher nicht wieder hinterherl­aufen.

Olaf Morgenster­n

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Trainer Daniel Berlinski lobt seine Mannschaft für ihre Comeback-Qualitäten.
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