Hoffnungsträger Silva RB baut auf seine Tore
LEIPZIG - Er wird bereits gefeiert und verehrt, dabei hat André Silva bislang noch kein Tor für RB Leipzig markiert - weder in Tests noch im Pokal.
Auf dem Neuzugang von Eintracht Frankfurt, dem in der vergangenen Saison 28 Bundesliga-Tore gelangen, ruh dem Saison der Bundes mit dem
Spiel am
Sonntag be
FSV Mainz Hoffnungen
Fans, verbunden mit der Sehnsucht nach dem ersten großen Titel. Doch wird der Königstransfer der Sachsen den Ansprüchen gerecht werden können?
„Es ist ein neuer Club, ein neues Umfeld, es sind neue Teamkollegen, eine neue Spielweise - das muss sich alles erst einspielen und ineinandergreifen. Da gibt es viel Arbeit“, sagt Silva. So richtig in Fahrt kam der Portugiese, der beim FC Porto groß wurde und dann beim FC Sevilla, AC Mailand und Eintracht Frankfurt zum Nationalspieler an der Seite des großen Cristiano Ronaldo reifte, zumeist ab dem zweiten Jahr einer Vereinshörigkeit. er diese in Leipzig bekommt? Vermuth ja. Dem ehlte in der g genen Saison unter Trainer Julian Nagelsmann ein treffsicherer Stürmer, ansonsten hätte es durchaus mit dem Pokal, vielleicht sogar mit der Meisterschaft klappen können. Der Norweger Alexander Sörloth sollte Nachfolger von 28-Tore-Mann Timo Werner werden, doch es gelang ihm nicht ansatzweise. Folge: Sörloth darf nach nur einem Jahr in Leipzig wieder gehen.
Silva hat andere Voraussetzungen, Trainer Jesse Marsch hält große Stücke auf den 25-Jährigen. „Er hat mich immer wieder angerufen, hat mir seine Ideen, seine Vorstellungen erläutert. Er hat mir gesagt, wo er mich in seinem System sieht, was meine Rolle sein soll. Das hat mich überzeugt“, sagt der Portugiese. Generell passe der RB-Stil zu seinem Spiel, offensiv, viel Ballbesitz, Chancen kreieren.
Er ordnet sich den Gegebenheiten unter, hat aber Ziele. Und die decken sich mit denen von RB Leipzig: National wie international erfolgreich sein und vorankommen.