Chemnitzer Morgenpost

Vierte Pleite! „Waren ein freundlich­er Gast“

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AUERBACH - Sie sind für gewöhnlich Spätstarte­r und haben sich immer erst nach und nach in die Saison gefuchst. Doch diesmal muss man Angst haben um die Auerbacher. Vier Spiele, vier Niederlage­n, Platz 20. Letzter! Das 0: in Cottbus war derb.

Was noch mehr Sorgen bereitet, ist das Abwehrverh­alten. 15 Gegentore nach 360 Minuten sind zu viele, viel z viele. Die Unerfahren­heit der jungen Truppe schlägt sich nieder. Da half auch der erste Einsatz von Johann Weiß nichts, der erst in der Vorwoche aus Fürstenwal­de kam. Auerbach konnte nicht Schritt halten. Nun gut, Cottbus ist ein anderes Kaliber, mit Energie kann und darf sich der VfB nicht messen. Trotzdem war es gerade in der zweiten Hälfte hilflos.

„Wir waren ein sehr freundlich­er

Gast“, hob Trainer Sven Köhler nach der Partie auch resigniert die Arme: „Zu Beginn hatten wir Glück, dann haben wir uns etwas gesteigert. Insgesamt machen wir aber einfach zu viele Fehler. Es war in der Höhe verdient und n Klassenunt­erschied. Speziell die Art und Weise in der zweiten Hälfte macht mir Sorgen“, so Köhler offen und ehrlich. „Ich bin traurig, weil ich etwas anderes rwartet habe. Jeder muss sich an die eigene Nase packen.“

Damit sollte der VfB aber spätestens am Mittwoch fertig sein. Dann kommt Aufsteiger Eilenburg ins Vogtland. Gegen den FC muss der erste Saisonsieg hier, um nicht frühzeitig den Anschluss zu verlieren. Bei momentan sechs Absteigern aus der Regionalli­ga ginge Auerbach sonst sehr schweren Zeiten entgegen. nahro

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Auch Torjäger und Kapitän Marc-Philipp Zimmermann sah in Cottbus keinen Stich.
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Sven Köhler und seine Truppe waren nach dem 0:5 in Cottbus bitter enttäuscht.
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