Chemnitzer Morgenpost

Jockey Alex Pietsch 1200 km für einen Sieg in der Heimat!

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Ergebnisse & Quoten

1. Baumdienst Funke-Cup: True Hero (M. Abik) – Legacy – Nantua 91 (236/948) 53, 30

2. Eventlocat­ion Galopprenn­bahn präsentier­t von matteo. events: Sahelian (S. Byrne) – So Chivalry – Canaletto 16 (22/40) 14, 15

3. Freiberger Brauhaus-Cup: Fannymoon (B. Murzabayev) – Rufolo – Waldnymphe 22 (80/1.997) 12, 15, 38

4. Preis der Mecklenbur­gischen Versicheru­ngsgruppe Bezirksdir­ektion Dresden: Heavenly Bound (B. Murzabayev) – Tuo Sogno – Top Gun 53 (252/2.122) 19, 25, 52

5. Fenstermax­x24 Cup: Pareias Prinz (A. Pietsch) – Skipjack – Kurtmatheu­s 38 (153/555) 14, 17, 16

6. Rennen der Regionaldi­rektion Steffen Woye und Michael Ziegenbalg: Alpinius (B. Murzabayev) – Planteurs Whiskey – Scipio 43 (133/547) 14, 16, 13

7. pferdewett­en.de-Cup/Viererwett­e: Maxanto (M. Casamento) – Möwe – Tandilo – Abayyah 304 (1.998/5.970) 47, 16, 14, 45, Viererwett­e: 100.000

8. matteo.catering-Cup: Wirbelstur­m (S. Byrne) – Varicon – Cape Sepoy

Umsatz: 171 099 Euro

DRESDEN - Wenn der gebürtige Dresdner Alex Pietsch in seiner Heimatstad­t Rennen gewinnt, ist ihm großer Beifall gewiss. So wie am Sonnabend, als er von der Spitze aus mit Pareias Prinz triumphier­te.

Der dreijährig­e Wallach gehört Marlene Haller, die schon lange dem Rennsport eng verbunden ist. Und Pareias Prinz mag offenbar die Bahn in Dresden-Seidnitz, denn hier lief er schon am 29. Mai in einem gut dotierten Auktionsre­nnen

als Zweiter sehr gut.

Für Pietsch war der Erfolg der verdiente Lohn für eine lange Fahrt. „Wir sind insgesamt 1200 Kilometer unterwegs“, erklärt der 49-Jährige und fügt hinzu: „Wir, das sind einige meiner Kollegen in einem Kombi, wir wechseln uns beim Fahren ab.“Start und Ziel ist Köln.

Natürlich kam auch Vater Peter Pietsch zur Rennbahn. Er hat in Dresden als Jockey und Trainer Karriere gemacht. Doch Sohn Alex hat ihn übertroffe­n, eroberte zweimal (2015/2017) das Championat und zählt mit über 1000 Siegen zu einem erlauchten Club.

Der stimmungsv­olle Renntag in Dresden geht mit zwei Top-Quoten in die Chronik ein. Zum einen zahlte die Viererwett­e im siebten Rennen stolze 100 000 Euro. Dafür hatte vor allem Sieger Maxanto durch seine Rekord-Quote von 304:10 gesorgt.

Rennverein­s-Präsident Michael Becker bilanziert­e zufrieden: „Mit diesem Renntag haben wir einmal mehr Werbung für unsere schöne Anlage gemacht. Die Stimmung war erneut bestens, die sportliche­n Leistungen sehr gut. Und der beachtlich­e Wettumsatz von 171 099 Euro rundete das Bild ab.“Jens Sorge

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Mit dem dreijährig­en Wallach Pareias Prinz landete Alex Pietsch am Sonnabend in der Heimat einen souveränen Sieg.
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Alex Pietsch (r.) freute sich gemeinsam mit seinem Vater Peter über den Erfolg.

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