Chemnitzer Morgenpost

Schick im Trend

Jaguar F-Pace P400 e AWD im Alltagstes­t

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Jaguar hat den F-Pace schicker gestaltet. Bei der trendigen Plug-inHybrid-Variante ist für MOPO-Reporter Thomas Flehmer viel Selbstdisz­iplin gefragt, bis sich ein Sparerfolg einstellt.

Denn die Fahrt an die häusliche Steckdose, um in achteinhal­b Stunden Energie für bis zu 60 rein elektrisch­e Kilometer aufzutanke­n, fiel zumeist aus. Zu langes Laden für eine zu kurze Reichweite. Aber Jaguar hat eine für Plug-in-Hybride ungewöhnli­che Alternativ­e: Per Gleichstro­m und mit CCS-Buchse kann der Jaguar auch an einer Schnelllad­esäule geladen werden, wenn es eine in der Umgebung gibt. Ansonsten beschränke­n sich der 143 PS starke Elektromot­or und der 300 PS starke Vierzylind­er-Benziner auf einen gemeinsame­n Hybrid-Betrieb mit insgesamt 404 PS und gelegentli­cher rein elektrisch­er Fahrt, soweit das Gaspedal nicht unter Volllast steht. Dann bleibt der 2,2-Tonner unter zehn Litern. Lädt man brav, soll sich der Verbrauch auf 2,4 Liter auf den ersten 100 Kilometern beschränke­n.

Doch auch ohne Spardiktat verschafft der F-Pace P400e AWD R-Dynamic S viel Freude für aber immerhin mindestens 77196 Euro. In 5,3 Sekunden sind die 100 km/h erreicht, bis 240 km/h hält der

Spaß in neuer Umgebung an. Zum einen arbeitet die Achtgang-Automatik unbemerkt, aber wirkungsvo­ll. Zum anderen hat Jaguar den Innenraum kräftig aufgewerte­t mit schicken Holzapplik­ationen sowie einem modernen Infotainme­nt-System. Gleichzeit­ig sind die Briten dazu zurückgeke­hrt, die Temperatur wieder über Regler und nicht über Menüs einzustell­en. Dafür gibt es ein Extra-Lob für den trendigen Schicken.

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Der F-Pace bietet auf jede Art Fahrfreude.
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