Steuerberater plünderte Vermögen von Star-Musikerin Jutta Zoff (†91)
DRESDEN - Wie fies! Bernhard K. (63), nach eigenen Angaben Steuerfachangestellter, verdient ausreichend Geld, besitzt sogar Wohnungen. Und er ist Vorstandsvorsitzender eines Betreuung vereins, w bisher nic vorbestra Ausgerec dieser „se se Herr“s nun auf de Anklagebank wegen Untreue.
K. hatte das Konto eine Seniorin, er betreu geplündert und si 161 000 E ro eing „Er hat sic geführt w in Fran schimpfte G (101) im D Amtsgerich ne Schwe ihm vertrau war so sch Das Opfe Zoff (†91),
Schwester - eine international gefeierte und hoch dekorierte Solo-Harfenistin bei der Staatskapelle Dresden. Die Schwestern pflegten ein inniges Verhältnis, beide kannten auch Bernhard K. und seine Arbeit. Deshalb gab Jutta dem „sehr guten Freund“eine Generalvollmacht t Patientenverfügung und evollmacht. bar ein fataler Irrtum. Im r 2019 stürzte die Musikede am Kopf schwer ver, fiel ins Koma. Nur drei ge nachdem die Seniorin
die Klinik geliefert wurde, begann Bernhard, sich Gelder von ihrem Konto abzuheben. „Meine Schwester hatte verfügt, dass sie keine lebenserhaltenden Maßnahmen bekommt. Aber das setzte dieser Betreuer einfach nicht durch, nahm sich stattdessen Geld“, erzählt Gisela, die überzeugt ist, dass er auch Wertgegenstände der Schwester verscherbelte. Im Oktober 2019 starb Jutta Zoff.
Fast zeitgleich hatte sich wegen der
„Unstimmigkeiten“das Gericht eingeschaltet - Bernhard K. flog auf. Anfangs behauptete er, das Geld im Auftrag orin verschenkt zu h Prozess ließ er übe Anwalt erklären, da Handeln ein Feh war. Das Geld lieg zur Rückgabe berei
Aber er hätte sich seinerzeit
auch um die Komapatientin gekümmert. So habe er Juttas Harfe in die Klinik bringen und von Musikerinnen bespielen lassen …
Am Tatbestand der Untreue änderte das freilich nichts. Bernhard K. wurde zu zwei ahren Haft verurteilt. Die Strafe wurde zur ewährung ausgeetzt. Die 161 000 Euo plus Zinsen muss
zurückzahlen und xtra 8 000 Euro als uflage an einen geeinnützigen Verein erweisen.